… hat ihre Food-Kreationen und Blogbeiträge meist schon vor dem Frühstück im Kopf. Wenn sie beispielsweise in aller Herrgottsfrühe mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Wochenmarkt ist. Ein guter Röstkaffee und eine Currywurst später, trifft sie dann mit einem gefüllten Korb feinster Zutaten in ihrer Küche ein. Mit unfassbar viel Hingabe inszeniert und fotografiert die Foodistas-Networkerin dann ihre Gerichte, die absolut Fine Dining-tauglich sind. Neben der gehobenen Gastronomie widmet sich Tanja, die auch gerne vor der Kamera steht, den Themen Veggie-Küche und Travelling.

Weihnachtsgans mit Wirsing, Möhren, Granatapfel und Serviettenknödeln

Eine Gans, es ist eine gan­ze Gans gewor­den und ich hat­te sie mir so sehr gewünscht! Denn nach all den wun­der­vol­len Filets, ob dem Reh­rü­cken im letz­ten Jahr, oder dem Rin­der­fi­let aus dem Vor­jahr, woll­te ich unbe­dingt ein gan­zes Geflü­gel ver­ar­bei­ten. Was in die­sem Jahr jedoch für unge­plan­te Zwi­schen­fäl­le aus uns zuka­men, lest ihr im heu­ti­gen Blogpost.

Kalter Apfel mit Rum-Rosinen

Eigent­lich gehö­ren zu Weih­nach­ten ja ehr war­me Geträn­ke. Und genau das hat­te ich anfangs auch im Kopf. Aber dann dach­te ich, so ein küh­les Getränk, direkt neben dem Kamin, hat doch auch was und ist eben­so weih­nacht­lich wie ein Glüh­wein oder ein Punsch. Also gibt es bei unse­rem dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­me­nü ein Ape­ri­tif, wel­ches es zwar in ähn­li­cher Form auf jedem Weih­nachts­markt als wär­men­des Getränk gibt, aber in unse­rer Zusam­men­set­zung kalt ein Genuss ist.

Pastinakencremesuppe mit geräuchertem Lachs und Caviar

An kal­ten Tagen ist so eine Sup­pe doch wun­der­bar herz­er­wär­mend. Nicht nur dass man sie im Hand­um­dre­hen zube­rei­ten kann, nein wenn man sich noch ein beson­de­res Top­ping über­legt, kann so eine Sup­pe der regel­rech­te Hin­gu­cker wer­den. Unse­re Pas­ti­na­ken­creme­sup­pe mit geräu­cher­tem Lachs und Cavi­ar ist ein hei­ßer Anwär­ter im wahrs­ten Sin­ne des Wortes.

Wildschweingulasch mit fruchtigem Cider

An kal­ten und ver­reg­ne­ten Tagen brauch es Soul­food vom feins­ten, oder wie seht ihr das? Ich lie­be ja die gute alte Haus­manns­kost, denn so bin ich schließ­lich zum Kochen gekom­men. Mei­ner Mut­ter habe ich bereits in frü­hen Jah­re über die Schul­ter geschaut und hat­te eine rie­sen Freu­de dar­an mich irgend­wann selbst am Herd aus­zu­pro­bie­ren. Heu­te mit­ge­bracht aus der Fami­li­en­kü­che habe ich ein köst­li­ches Gulasch.

Vanilla Princess

Herz­lich Will­kom­men dunk­le Jah­res­zeit. Ich muss geste­hen, eigent­lich nicht mei­ne liebs­te Jah­res­zeit, aber so ein paar Vor­zü­ge hat sie natür­lich schon. Was gibt es denn Gemüt­li­che­res, als an einem ver­reg­ne­ten Sonn­tag, zu Hau­se auf dem Sofa mit einer hei­ßen Tee und einem Stück­chen Kuchen bei Ker­zen­schein zu ent­span­nen? Wenn ich das so schrei­be, hört sich das ganz schön roman­tisch an, aber es ist ein­fach gemütlich.

Rosenkohl Quinoa Bowl

Jetzt, wo der Win­ter Ein­zug hält, braucht es Far­be auf dem Tel­ler. Oder, wie in unse­rem Fall, in der Schüs­sel. Wir fut­tern uns qua­si mit die­ser Bowl gesund, denn genau jetzt geht es doch dar­um vie­le Vit­ami­ne zu sich zu neh­men. Unser Vor­schlag für eine eben­so schnel­le wie gesund­heits­för­dern­de Mahl­zeit: eine Rosen­kohl-Bowl mit Quinoa.

Buch Rezension — Aromenfeuerwerk, Katharina Küllmer

Heu­te habe ich nicht nur ein Rezept im Gepäck, nein es ist auch mal wie­der Zeit für eine Buch­vor­stel­lung. Das zwei­te Buch der wun­der­vol­len Katha­ri­na Küll­mer — Aro­men­feu­er­werk, mei­ne krea­ti­ve Land­kü­che ist erschie­nen und auch hier habt die Gele­gen­heit euch nicht nur Appe­tit zu holen, son­dern auch ein Buch zu gewin­nen. Macht es euch also wie­der ein­mal gemüt­lich in der Foo­di­stas Bücherlounge. 

Kürbispesto

Häu­fig muss es bei mir abends schnell gehen bei der Zube­rei­tung des Essens. Und am bes­ten muss es sich am nächs­ten Tag auch noch gut mit zur Arbeit neh­men las­sen. Dem­entspre­chend gibt es bei mir und mei­ner bes­se­ren Hälf­te häu­fig Pas­ta. Beson­ders prak­tisch ist dazu natür­lich ein lecke­res Pes­to. Und hier darf mun­ter vari­iert wer­den. Da der Herbst ja nun Ein­zug erhal­ten hat, gibt es heu­te ein Pes­to, das nicht nur herbst­lich aus­sieht, son­dern auch so schmeckt. Mit ganz viel Kür­bis nämlich.