Grünkohlcurry mit Buchenpilzen, Karotten und Erdnüssen

Die grüne Allzweckwaffe

End­lich ist sie wie­der da, die Grün­kohl­zeit. Der ers­te Frost gibt dem Kohl sei­nen ganz beson­de­ren Geschmack und lässt ihn bekömm­lich werden.

Ich mag ihn ger­ne auch tra­di­tio­nell mit Kas­se­ler und Brat­kar­tof­feln, das Rezept fin­det ihr mitt­ler­wei­le auch auf dem Blog. Aber auch neue Krea­tio­nen sind span­nend und ver­lei­hen die­sem Tra­di­ti­ons­ge­mü­se einen moder­nen Touch! Der Grün­kohl hat in den letz­ten Jah­ren ja einen Hype son­der­glei­chen mit­er­lebt. Als Super­food in den USA gefei­ert ist er bei uns wei­ter­hin ein sai­so­na­les Gemü­se wie zum Bei­spiel der Spar­gel. Und so fin­de ich soll­te es auch wei­ter­hin blei­ben, denn dann sind die Grün­kohl­es­sen mit der Fami­lie doch immer etwas ganz besonderes!

Mei­ne heu­ti­ge Alter­na­ti­ve ist wirk­lich easy in der Zube­rei­tung, denn für das tra­di­tio­nel­le Gericht muss der Kohl stun­den­lang gekocht wer­den, dies ent­fällt bei mei­nem Grün­kohl­cur­ry. Um dem Kohl den asia­ti­schen Touch zu ver­lei­hen, gebe ich Pil­ze, Kokos­milch und Kori­an­der hin­zu. Und ich muss sagen als alte Cur­ry­lieb­ha­be­rin ist die­ses Rezept für den Win­ter wirk­lich eine tol­le Alternative.

Zuta­ten:

• 300 g gehack­ter Grünkohl
• 200 g Karotten
• 50 g Erdnüsse
• 2 EL grü­ne Currypaste
• 400 g (eine Dose) Kokosmilch
• 300 ml Gemüsebrühe
• eine rote Chili
• ein Bund Koriander
• 200 g Buchenpilze
• eine Knob­lauch­ze­he
• 250 g Mi Nudeln
• 4 EL Sonnenblumenöl
• einen Sprit­zer Zitronensaft

Zube­rei­tung:

1. Zwie­beln und die Knob­lauch­ze­hen schä­len. Die Zwie­beln in Spal­ten schnei­den, den Knob­lauch fein hacken.

2. Öl in einem Topf erhit­zen und die Zwie­beln sowie den Knob­lauch dar­in gla­sig anschwit­zen, eben­falls die Pil­ze hin­zu­ge­ben und mit anschwit­zen. Die Cur­ry­pas­te unterrühren.

3. Möh­ren und 500 ml Gemü­se­brü­he­hin­zu­fü­gen und auf­ko­chen las­sen. 10 Minu­ten köcheln las­sen. Grün­kohl und dazu­ge­ben und wei­te­re 15 Minu­ten köcheln lassen.

4. Die Nudeln nach Packungs­an­lei­tung zubereiten.

5. In der Zwi­schen­zeit die Erd­nüs­se in einer Pfan­ne ohne Fett gold­braun rös­ten. Falls das Cur­ry zu kom­pakt ist, noch etwas Gemü­se­brü­he unter­rüh­ren. Ist es zu flüs­sig, eini­ge wei­te­re Minu­ten offen ein­ko­chen lassen.

6. Das Cur­ry mit Meer­salz, Pfef­fer und Zitro­nen­saft wür­zen. Mit den Erd­nüs­sen bestreu­en und servieren.