Kürbis Tagliatelle mit Steinbutt und zum Dessert Quitten Tartelettes

Und nun ist es end­lich soweit, es gibt den Haupt­gang und gleich­zei­tig das Des­sert als krö­nen­den Abschluss zu unse­rem dies­jäh­ri­gen Foo­di­stas Herbstmenü.
Wie ihr viel­leicht schon bemerkt habt, hat sich ganz unbe­wusst ein roter Faden, naja in unse­rem Fall ein oran­ge­far­be­ner Faden durch unser Menü gezo­gen. Toll wenn man auch so eine herbst­li­che Geschich­te auf den Tel­ler erzäh­len kann. Denn auch bei uns spielt der Kür­bis eine gro­ße Rol­le. Wir lie­ben es ihn in der zwei­ten Jah­res­hälf­te zu ver­ko­chen ob herz­haft oder süß, er ist ein­fach super viel­sei­tig und die Sor­ten sind es ebenfalls.

Herbstlicher Pear Cider und eine Pastinaken-Curry-Suppe

Haben wir nicht einen tol­len Herbst? Eine tol­le Jah­res­zeit, die wie­der so vie­le wun­der­ba­re Obst- und Gemü­se­sor­ten zum Vor­schein bringt.
Und so fin­den sich auch in unse­rem dies­jäh­ri­gen Foo­di­stas Herbst­me­nü typi­sche Herbst­bo­ten, wie Bir­ne und Pas­ti­na­ke wie­der. Neu kom­bi­niert und vor allem köst­lich, kom­men unse­re ers­ten bei­den Rezep­te daher. Unser Pear Cider, ein wun­der­bar süf­fi­ger Ape­ri­tif mit Bir­ne, Rama­zot­ti Rosa­to und einem ordent­li­chen Schuss Cider, lässt unser Menü traum­haft und erfri­schend starten.
Zur Vor­spei­se gibt es eine sam­ti­ge Pas­ti­na­ken-Cur­ry-Sup­pe, dazu gibt es kara­mel­li­sier­te Bir­nen und knusp­ri­ge Zie­gen­kä­se Zigarren.

Curry Bowl mit weißen Bohnen und Brokkoli

Es geht doch an kal­ten Tagen nichts über ein lecke­res Cur­ry. Am bes­ten mit all den Zuta­ten auf die man gera­de Lust hat und viel­leicht auch im Kühl- oder Vor­rats­schrank fin­det. So ein Rezept möch­te ich euch heu­te vor­stel­len, denn bei mir hat ein Blick in den Vor­rats­schrank den Wunsch nach einem herz­haf­ten und vor allem herz­er­wär­men­den Cur­ry geweckt. Dazu gibt es eine feu­rig schar­fe Man­go Salsa. 

Pulpo, geräuchterte Paprika, geflämmter Lauch und Röstkartoffeln

Kennt ihr das, es gibt so eini­ge Gerich­te bzw. Zuta­ten die muss man in sei­nem Leben so oft ver­ar­bei­ten und ist ein­fach nicht zufrie­den? So geht es mir mit Tin­ten­fisch, Pul­po oder auch Cala­ma­ren. Sie waren mit mei­ner Zube­rei­tung ein­fach nie so schön zart und ange­nehm in der Kon­sis­tenz, so dass ich nie rich­tig zufrie­den war. Obwohl ich die­se Art von Mee­res­früch­ten wirk­lich sehr liebe.
Und dar­um gibt es heu­te Pul­po, geräucht­erte Papri­ka, geflämm­ter Lauch und Röst­kar­tof­feln in Perfektion. 

Apfel Mille Feuilles

Kna­ckig-süße Äpfel sind bei die­sem Wet­ter doch genau das rich­ti­ge, oder? Und dass man Äpfel nicht nur süß, son­dern auch für herz­haf­te Gerich­te her­vor­ra­gend ein­set­zen kann wisst ihr sicher­lich auch.
Ich bin bei Äpfeln jedoch sehr wäh­le­risch, denn für mich müs­sen sie einen ganz beson­de­ren, in mei­nem Gedächt­nis gespei­cher­ten Geschmack haben. Nicht zu sau­er und nicht zu süß müs­sen sie sein, schön kna­ckig wenn man fest hin­ein­beißt, dies sind mei­ne Kri­te­ri­en für den per­fek­ten Apfel.

Maishähnchen mit Zuckerschotenrisotto

Heu­te ist es soweit, wir ser­vie­ren euch vir­tu­ell den Haupt­gang zu unse­rem gemüt­li­chen Mädels­abend. Es gibt Hähn­chen, rich­tig schön knusp­rig und mit einem super lecke­ren Rub der das Hähn­chen wäh­rend der Gar­zeit wei­ter­hin schön saf­tig hält. Des Wei­te­ren haben wir uns für ein Mais­hähn­chen ent­schie­den. Dazu ser­vie­ren wir euch ein Zucker­scho­ten Risot­to, schön schlot­zig und cremig. 

Knuspriger Saumagen mit knackig frischem Sommersalat

Hal­lo ihr Lie­ben! Erin­nert ihr euch noch an unse­ren Aus­flug im Juni zum „Mythos Mosel“? Ein wirk­lich schö­nes Wochen­en­de zu dem wir von unse­rem Part­ner dem Bun­des­land Rhein­land-Pfalz ein­ge­la­den wurden.
Heu­te neh­men wir euch bei strah­len­dem Son­nen­schein ent­lang der deut­schen Wein­stra­ße mit und ver­kos­ten pfäl­zi­sche Klas­si­ker nebst dem einen oder ande­ren Gläs­chen Wein! Na wer kommt mit?

Polpette di melanzane und Tomaten Foccacia

Kuli­na­risch zu ver­rei­sen und auf dem Tel­ler Urlaub zu machen, geht bekannt­lich am schnells­ten. Und so neh­men wir euch heu­te mit ins wun­der­schö­ne Ita­li­en. Mir gefällt die Art zu leben dort sehr, denn das Essen steht dort im Vor­der­grund und es wird sich Zeit dafür genommen.
So wür­de ich es mir auch bei mei­nem neus­ten Rezept, den Pol­pet­te di melanz­ane und mei­nem Foc­ac­cia wünschen.

Köfte im Pitabrötchen dazu Ziegenjoghurt und geröstete Paprika-Creme

Kennt ihr das, man hat rie­sen Hun­ger auf etwas Bestimm­tes und will es unbe­dingt essen?! So ging es mir mit mei­nen Köf­te, ich woll­te sie — unbe­dingt. Aber ich woll­te sie zusam­men mit einem fluf­fig war­men Pide­brot und da Hefe bekannt­lich nicht die schnells­te Zutat in der Zube­rei­tung ist, mus­set ich mich dann doch in Geduld üben. Aber wie heißt es so schön, wenn schon denn schon!