Spargel Panzanella

Die perfekte Beilage zum Grillen

*Die­ser Bei­trag ent­hält Werbung

Und wei­ter geht sie die lus­ti­ge Spar­gel­sau­se hier bei uns auf dem Blog. Da sind doch wirk­lich schon eine Men­ge Rezep­te zusam­men­ge­kom­men und hier ist für jeden Geschmack etwas dabei! Dar­um freu­en wir uns heu­te wie­der ein­mal gemein­sam mit unse­rem Part­ner 1000 gute Grün­de Obst und Gemü­se eine neu­es sai­so­na­les Rezept vor­stel­len zu dürfen.

Wir kön­nen uns ja wie in jedem Jahr kaum ent­schei­den, ob der grü­ne oder der wei­ße Spar­gel unser Favo­rit ist. Aber war­um eigent­lich ent­schei­den? Man kann die bei­den Sor­ten näm­lich auch wun­der­bar zusam­men kom­bi­nie­ren. Hier­bei ist es nur wich­tig, die unter­schied­li­chen Gar­zei­ten der bei­den Sor­ten zu beach­ten, denn auf dem Tel­ler har­mo­nie­ren grü­ner und wei­ßer Spar­gel ganz wun­der­bar. Die bei­den Sor­ten füh­len sich in unse­rer Panz­an­ella dem ita­lie­ni­schen Brot­sa­lat neben Erb­sen, Feta, Kapern­äp­feln und roten Zwie­beln pudelwohl.

Wie sehr wir die­ses ita­lie­ni­sche Rezep­te lie­ben, sieht man schon dar­an wie oft er im Som­mer aber auch im Win­ter bei uns auf den Tisch kommt. Man passt hier­bei ein­fach das Gemü­se dem sai­so­na­len Ange­bot an. Und so haben wir es auch bei die­ser Spar­gel Panz­an­ella getan.

Übrig geblie­be­ne Baguette- und Brot­res­te kön­nen so im Hand­um­dre­hen wie­der­ver­wer­tet wer­den. Mit einer ordent­li­chen Men­ge gutem Oli­ven­öl ver­lei­hen sie die­sem Salat näm­lich den Crunch den wir so lie­ben. Und außer­dem ist so die Brot­bei­la­ge direkt inklu­diert. Dazu kom­men noch knack­fri­sche Erb­sen, die immer ein Gefühl von Kind­heit aus­lö­sen, wenn man die Scha­le öff­net, ein paar rote Zwie­beln für eine fei­ne Wür­ze und noch etwas Feta Käse, der die cre­mi­ge Kon­sis­tenz in die­sem Gericht auf den Tel­ler bringt. Zusam­men mit dem wei­ßen Spar­gel, den ich ein­fach vorblan­chiert habe und dem grü­nen Spar­gel, wel­chen ihr am bes­ten ein­fach in der Pfan­ne in der ihr auch das Brot gerös­tet habt, mit etwas But­ter andüns­tet kommt im Hand­um­dre­hen ein Salat auf den Tisch der euch noch lan­ge in Erin­ne­rung bleibt. Man kon­ser­viert so qua­si den Früh­ling und geht so ganz unbe­schwert in den Som­mer über.

In der hei­ßen Jah­res­zeit und nach Ende der Spar­gel­sai­son kann man den Spar­gel auch durch Zuc­chi­ni oder Papri­ka aus­tau­schen, hier sind eurer Fan­ta­sie kei­ne Gren­zen gesetzt. Wür­de man die Panz­an­ella aller­dings Res­te­sa­lat nen­nen, wür­de man ihrem unwi­der­steh­li­chen Geschmack kei­nes­falls gerecht.

Wusstet ihr, dass Spargel: 

• Quietscht wenn er frisch ist. Reibt man die Spar­gel­stan­gen anein­an­der und quiet­schen sie unan­ge­nehm, dann ist der Spar­gel noch wun­der­bar frisch und soll­te schnell in euren Topf wandern.
• auch roh genieß­bar ist? Mari­niert mit etwas Zitro­ne, Essig und Öl kann man den wei­ßen Spar­gel näm­lich auch roh ver­zeh­ren. Pro­biert es mal aus, denn so hat der wei­ße Spar­gel ein völ­lig ande­res Aroma
• Bit­ter­stof­fe ste­cken in der Scha­le und den Enden. Den wei­ßen Spar­gel soll­tet ihr daher immer schä­len und die hol­zi­gen Enden abschneiden.
• zu 93 % aus Was­ser besteht? Spar­gel besitzt nur 18 kcal pro 100 g und ist daher reins­tes Diat­fut­ter, schmeckt aller­dings nicht so!
• Rich­tig gesund ist. Grü­ner Spar­gel ist im Ver­gleich sogar noch gesün­der, er ent­hält mehr Vit­amin C und Karo­tin. Spar­gel gene­rell ent­hält vie­le wich­ti­ge Mineral‑, Bal­last­stof­fe und Vit­ami­ne, die gut für Ver­dau­ung und Stoff­wech­sel sind. Dar­un­ter, neben der ent­schla­cken­den Aspa­ra­g­in­säu­re, vor allem die Vit­ami­ne A, C, E und meh­re­re B‑Vitamine wie Folsäure.
• Am bes­ten unge­schält halt­bar ist. Dafür müsst ihr den Spar­gel ein­fach in ein feuch­tes Küchen­hand­tuch wickeln und ihn im Kühl­schrank, am bes­ten im Gemü­se­fach lagern. Dort hält er sich 2–3 Tage.

Zuta­ten für 4 Personen:

• ein gro­ßes Cia­batta (ca. 500 g)
• 1 Knob­lauch­ze­he
• ¹⁄₂ Bund grü­ner Spar­gel (250 g)
• 250 g wei­ßer Spargel
• 1 TL Butter
• 1 Pri­se Zucker
• 500 g fri­sche Erbsen
• 200 g Feta
• 1 rote Zwiebel
• Salz
• Pfef­fer
• 19 EL Olivenöl
• 3 EL Weißweinessig
• 20 g Kapernäpfel

Zube­rei­tung:

1. Das Cia­batta am bes­ten am Vor­tag kau­fen und in klei­ne Wür­fel schnei­den. Die­se an der Luft trocknen.
2. 10 EL Oli­ven­öl zusam­men mit dem geschäl­ten Knob­lauch in eine Pfan­ne geben und erhit­zen. Dann die Cia­batt­a­wür­fel dazu geben und gold­braun anbraten.
3. Den wei­ßen Spar­gel schä­len und die Enden abschnei­den. Die Stan­gen dann in mund­ge­rech­te Stü­cke schneiden.
4. Einen Topf mit reich­lich Salz­was­ser zum kochen brin­gen. Den Spar­gel zusam­men mit der But­ter und einer Pri­se Zucker dazu geben und für 3 Minu­ten kochen. Dann abgie­ßen und den Spar­gel bei­sei­te stellen.
5. Den grü­nen Spar­gel waschen und die hol­zi­gen Enden abschnei­den. Dann in der Pfan­ne in der ihr die Brot­wür­fel ange­bra­ten habt, den grü­nen Spar­gel für 5 Minu­ten mit 3 EL Oli­ven­öl andüns­ten. Mit Salz und Pfef­fer würzen.
6. Die rote Zwie­bel häu­ten und in Rin­ge schnei­den. Den Feta in Wür­fel schneiden.
7. Die Erb­sen aus der Scha­le lösen und waschen.
8. Für das Dres­sing wei­te­re 6 EL Oli­ven­öl mit dem Weiß­wein­es­sig, Salz und Pfef­fer vermengen.
9. Alle Zuta­ten in eine gro­ße Schüs­sel geben und erst kurz vor dem Ser­vie­ren das Dres­sing dar­über geben. So blei­ben die Brot­wür­fel schön knusprig.

*WERBUNG: Die­ser Bei­trag ist in Koope­ra­ti­on mit unse­rem Part­ner 1000 gute Grün­de Obst und Gemü­se ent­stan­den. Vie­len Dank für die köst­li­che und part­ner­schaft­li­che Zusammenarbeit.