Spinat-Dill-Humus mit Hackfleisch

Dazu cremiges Pesto und Polenta

Wenn es Grund zum Fei­ern gibt, dann sind wir natür­lich immer mit von der Par­tie. So fei­ern wir heu­te mit unse­rem Spi­nat-Dill-Feta Hum­mus den inter­na­tio­na­len Hum­mus­tag. Wie sehr wir Humus mögen, merkt man wohl auch an der Viel­falt. Von Erb­sen­hum­mus, über Süß­kar­tof­fel Hum­mus, Rote Bete Hum­mus, bis hin zu einer süßen Hum­mus Vari­an­te, unse­rem Früh­stücks­hum­mus mit Erd­nuss-und Man­del­but­ter, ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Getoppt wird unse­re heu­ti­ge Hum­mus-Krea­ti­on übri­gens noch mit ein biss­chen ori­en­ta­lisch ange­hauch­tem Hack­fleisch und Pini­en­ker­nen. Wenn das Gan­ze für euch aller­dings vege­ta­risch daher kom­men soll, ist dies auf jeden Fall auch ein Genuss!

Der ers­te fri­sche Spi­nat die­ser Sai­son ist wun­der­bar fein im Geschmack und war­um ich mich dann für die Kom­bi­na­ti­on mit Dill ent­schie­den habe, soll­tet ihr ein­fach mal kos­ten. Die­se bei­den Zuta­ten sind ein wun­der­bar har­mo­nie­ren­des Duo und soll­ten viel öfter zusam­men geges­sen werden.

Und weil heute international Hummus Day ist, teilen wir noch ein paar Fun Facts zum Thema Hummus mit euch:

• Hum­mus ist mitt­ler­wei­le so begehrt, dass ame­ri­ka­ni­sche Land­wir­te vom Tabak­an­bau auf Kicher­erb­sen umge­stie­gen sind
• Tür­ki­scher Hum­mus ersetzt Oli­ven­öl durch But­ter und manch­mal wer­den klei­ne Men­gen grie­chi­schen Joghurts und Pepe­ro­ni dazu­ge­ge­ben. Aber Hum­mus ist fast immer die Ver­bin­dung von Kicher­erb­sen, Sesam­pas­te, Zitro­nen­saft und Knoblauch
• Das Wort „Hum­mus” kommt aus dem Ara­bi­schen für „Kicher­erb­sen”
• Hum­mus ist super gesund, er ist arm an gesät­tig­ten Fett­säu­ren und reich an Bal­last­stof­fen und Proteinen.
• Den cre­migs­ten Hum­mus bekommt ihr, wenn ihr getrock­ne­te Kicher­erb­sen am Vor­abend in Was­ser ein­legt, für die Quick & Dir­ty Vari­an­te gehen aber auch die Kicher­erb­sen aus der Dose
• Wuss­tet ihr, dass es unter­schied­li­che Kicher­erb­sen­sor­ten gibt? Kabu­li sind die grö­ße­ren, bei­gen Kicher­erb­sen, sind hier in Deutsch­land am ver­brei­tets­ten. Die Sor­te Desi ist dage­gen dunk­ler, klei­ner und innen gelb. Es gibt aber sogar schwar­ze und grü­ne Kichererbsen.

Zuta­ten Spinat-Dill-Hummus: 

• 2 Knob­lauch­ze­hen
• 2 Hand­voll fri­schen Spinat
• 1 Bund fri­schen Dill
• 450 g Kicher­erb­sen aus der Dose
• 150 ml Olivenöl
• 4 EL Tahinipaste
• Saft einer gan­zen Zitrone
• Meer­salz
• schwar­zer Pfeffer
• 2 TL Kreuzkümmel

Zuta­ten Hackfleischtopping:

• 200 g gemisch­tes Hackfleisch
• 4 EL Pinienkerne
• 3 EL Olivenöl
• 2 TL Tomatenmark
• 1 Scha­lot­te
• 1 TL Ras el Hanout Gewürz
• 1 Pri­se Zimt
• ¹⁄₂ TL Kreuzkümmel
• Meer­salz
• schwar­zer Pfeffer

Zube­rei­tung Humus: 

1. Den Spi­nat und Dill waschen, tro­cken und grob zup­fen. Den Knob­lauch häuten.
2. Die Kicher­erb­sen zusam­men mit allen Zuta­ten in ein hohes Gefäß geben.
3. Alle mit einem Mix­stab fein pürie­ren und mit Salz und Pfef­fer abschmecken.

Zube­rei­tung Hackfleischtopping: 

1. Das Öl in einer Pfan­ne erhit­zen. Die Scha­lot­te häu­ten und fein hacken.
2. Die Pini­en­ker­ne mit in die Pfan­ne geben und leicht bräunen.
3. Dann die Scha­lot­te und das Hack­fleisch dazu geben und für 10 Minu­ten anbraten.
4. Das Toma­ten­mark dazu geben leicht anschwit­zen und die Gewür­ze dazugeben.
5. Auf dem Hum­mus ver­tei­len und warm genießen.

Da heu­te zufäl­li­ger­wei­se auch noch der Natio­nal Meat­ball Day ist, haben wir hier noch ein paar tol­le Vari­an­ten für euch. Da ist ein­fach für jeden etwas dabei:

Bake to the roots Medi­ter­ra­ne Hum­mus Bowl

moey’s kit­chen Blitz­schnel­les Rote Bete Hum­mus mit Walnusskernen

1x umrüh­ren bit­te aka koch­topf Gerös­te­tes Karot­ten-Hum­mus — marok­ka­nisch gewürzt!

Sal­zig­Süss­Le­cker Naan-Sand­wich mit Bärlauch-Hummus

foodundco.de Welt­bes­ter Hum­mus mit Kräuteröl

Nom Noms food Cre­mi­ger Spi­nat-Zie­gen­kä­se-Hum­mus mit fluf­fi­gen Spi­nat-Pita-Bro­ten aus der Pfanne

was eige­nes Rezept für einen lecke­ren Lin­sen Hummus

S‑Küche Spar­gel-Hum­mus