Rhabarber-Portwein-Drink

Mit hausgemachtem Rhabarberlikör

Wenn der Früh­ling kommt zieht es alle Men­schen nach drau­ßen. Die Kla­mot­ten wer­den leich­ter und die Spei­sen natür­lich auch. Dem­entspre­chend war es bei uns mal wie­der Zeit für ein luf­tig-leich­tes Menü. End­lich haben wir mal wie­der die Zeit gefun­den zu viert etwas Köst­li­ches zu kre­ieren und umzu­set­zen. Wir haben den Tag zusam­men mit lie­ben Freun­din­nen in vol­len Zügen genos­sen. Man muss dazu sagen, die Bedin­gun­gen waren auch wirk­lich per­fekt. Wir alle ver­eint, bei 25 Grad, Son­nen­schein und strah­lend blau­em Him­mel. Dazu reich­lich gute Lau­ne, lecke­re Geträn­ke und fei­ne Spei­sen. Ein­fach per­fekt, was will man mehr.

Für solch einen tol­len Tag, braucht es natür­lich auch ein beson­de­res Getränk. Und was passt Momen­tan bes­ser als ein Drink mit Rha­bar­ber? Schon vor eini­ger Zeit haben wir euch mit unse­rem „Spar­k­ling Rhub­arb“ gezeigt, dass sich Rha­bar­ber ganz her­vor­ra­gend in einem Drink macht. In unse­rem heu­ti­gen Ape­ri­tif kommt der Rha­bar­ber in Form eines Likörs ins Glas. Die­sen habe ich ver­fei­nert mit einem Hauch Vanil­le und einem mil­den Wod­ka. Mir war es wich­tig, dass der Geschmack des Rha­bar­bers nicht vom Alko­hol über­la­gert wird. Damit der Likör nicht zu schwer ist, habe ich ihn ein biss­chen flüs­si­ger gemacht. So mischt er sich bes­ser mit den ande­ren Kom­po­nen­ten und die süße Vanil­le passt per­fekt zur Säu­re vom Rhabarber.

In Ver­bin­dung mit einem Schuss wei­ßem Port­wein, eis­kal­tem Tonic Water und Pro­sec­co schmeckt der Drink nicht nur als Ape­ri­tif wie wir fest­stel­len konn­ten. Da er herr­lich leicht und erfri­schend schmeckt, kann man ihn ganz gemüt­lich den gan­zen Tag eis­ge­kühlt in der Son­ne genie­ßen. Und ruck zuck ist der Likör leer, die Pro­sec­co-Fla­sche liegt Kopf­über im Sekt­küh­ler und man hat kei­ne Lust mehr sei­nen son­ni­gen Platz zu ver­las­sen. In die­sem Sin­ne, einen #hap­py­fiz­zy­fri­day und einen bezau­bern­den Frühling.

Zuta­ten Likör (0,75 Liter):

• 750 g Rhabarber
• 300 g Zucker
• 1 Vanil­le­scho­te
• 750 ml Wasser
• 250 ml Wodka

Zuta­ten für den Drink (pro Glas):

• 2 cl Rhabarberlikör
• 2 cl wei­ßer Portwein
• 2 cl Tonic
• eis­ge­kühl­ter Pro­sec­co zum Aufgießen
• 1 Stan­ge Rhabarber
• 150 ml Gra­nata­fel­saft (Für die Deko)
• 50 ml Gra­nat­ap­fel­si­rup (Für die Deko)

Zube­rei­tung Likör:

1. Den Rha­ba­rer schä­len und die Enden abschnei­den. Dann die Stan­gen in gro­be Stü­cke schneiden.
2. In einem gro­ßen Top das Was­ser und den Zucker erhit­zen bis sich der Zucker kom­blett auf­ge­löst hat.
3. Nun die Rha­bar­ber­stü­cke und die Vanil­le­scho­te dazu geben und alles auf­ko­chen. Wenn es kocht bei mitt­le­rer Hit­ze 1 Stun­de köcheln las­sen, immer mal wie­der umrühren.
4. Wenn die Flüs­sig­keit ¹⁄₃ an Volu­men ver­lo­ren hat, alles durch ein fei­nes Sieb gie­ßen. Nun den Wod­ka dazu geben und noch warm in Fla­schen füllen.
5. Im Kühl­schrank auf­be­wahrt ist der Likör einen guten Monat haltbar.

Zube­rei­tung Drink:

1. Die Rha­bar­ber­stan­ge heiß abwa­schen und tro­cken Tup­fen. Die Enden abschnei­den. Mit einem Spar­schä­ler der Län­ge nach in dün­ne Schei­ben schnei­den. In einem Topf den Gra­nat­ap­fel­saft und ‑sirup erhit­zen und die Rha­bar­ber­schei­ben kurz dar­in blan­chie­ren, sie dür­fen noch nicht zu weich sein. Die Schei­ben im Sekt­glas von innen spi­ral­för­mig andrücken.
2. Nun in einem Behäl­ter mit Aus­gie­ßer den Likör, Port­wein und Tonic ver­mi­schen. Auf die vor­han­de­ne Anzahl Glä­ser ver­tei­len. Mit eis­kal­tem Sekt auf­gie­ßen und genießen.