Hasselback Kürbis mit grünem Salat, Ziegenkäse und Pecannüssen
Dazu ein Glas Weißwein von Plaimont
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Heute gibt es mal wieder ein Rezept aus der Rubrik schnell und doch so lecker!
Kürbis liebt doch einfach jeder, oder? Darum servieren wir euch heute eine ganz neue Kombination, es gibt Hasselback Kürbis mit grünem Salat, Ziegenkäse und gerösteten Pecannüssen. Und weil wir uns nicht entscheiden konnten, welchen Weißwein wir euch dazu empfehlen sollen, stellen wir euch gleich zwei unserer liebsten Plaimont Weine vor.
Ein kleiner Exkurs, im Sommer durfte ich mich auf die Reise nach Frankreich machen und Plaimont noch näher kennenlernen, dort bin ich ein riesiger Fan geworden. Hier kommt ihr zu meinem Reisebericht.
Jetzt aber wieder zu diesem köstlichen Rezept. Den Begriff Hasselback kennt bestimmt der ein oder andere von euch. Wir kochen dieses Rezept nicht klassisch mit Kartoffeln, sondern weil der Kürbis gerade Hochsaison hat, eben mit einem leicht süßlichen Butternut Kürbis. Bei dem Namen Hasselback handelt es sich um eine Zubereitungsart. Der Kürbis wird hierfür ungeschält mehrfach tief eingeschnitten, bevor er mit Öl bestrichen und im Ofen gebacken wird. So bleibt sein ganzes Aroma erhalten und das Fruchtfleisch schön saftig.
Dazu gibt es einen grünen Salat aus Feldsalat und Grünkohl, super passend für die kältere Jahreszeit, ihr könnt hier aber gerne nach Lust und Laune variieren. In Kombination mit gerösteten Pecannnüsse mit einer ganz besonderen Gewürzmischung (Ras el Hanout), frittiertem Salbei und Ziegenkäse ein wahrer Gaumenschmaus. Dazu noch ein schnelles Dressing aus Senf, roten Zwiebeln, Ahornsirup, Salz, Pfeffer, Weißweinessig und Olivenöl.
On Top dazu stellen wir euch heute noch zwei meiner liebsten Weißweine vor! Ich wollte mich nicht entscheiden und da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, kann sich jeder einfach seinen Favoriten aussuchen oder probiert wie ich beide aus!
Das Rezept habe ich euch nun hoffentlich ausreichend schmackhaft gemacht. Kommen wir nun also zu den beiden Weinen aus den Côtes de Gascogne.
ELIA — ein Wein der den Sommer mit in die kalte Jahreszeit bringt. Wunderbar aromatisch und frisch und dabei mit nur 9% natürlichen Alkohol. Dies liegt zum einen an der Rebsorte Colombard, die einen relativ niedrigen Alkoholgehalt hat und zum anderen an der frühen Ernte der Trauben. Im Keller wird dann die Gärung gestoppt, bevor der Zucker vergärt ist.
Die Cuvée Elia wird aus der emblematischen Rebsorte der Gascogne, dem Colombard gekeltert. Die Plaimont-Winzer haben sich entschieden, nach Osten und Nordosten ausgerichtete Parzellen wieder zu beleben und sie mit der für die Region typischen Rebsorte Colombard neu zu bepflanzen.
Die leichten Noten von Zitrusfrüchten und Grapefruit harmonieren ganz wunderbar zum Kürbis!
Das Terroir des Elia wird beeinflusst vom Atlantik. Der Ozean im Westen und die Pyrenäen im Süden sorgen für das besondere Mikroklima der Gascogne, das den Weinen dieser Gegend Frische und ihre ganz spezielle aromatische Typizität verleiht. Ein ganz besonderes Aroma welches ich das ganze Jahr im Glas liebe.
COLOMBELLE — In diesem Jahr feiert die allseits bekannte Cuvée Colombelle 40-jähriges Jubiläum.
Seit 1984 verkörpert Colombelle die „Exzellenz” der Gascogne und genießt weltweite Anerkennung. Colombelle hat die Ehre, die erste Marke zu sein, die Weine mit der IGP Côtes de Gascogne in Frankreich und auf dem gesamten Globus vermarktet.
Colombelle zeichnet sich durch eine sehr blasse, leuchtend gelbe Farbe aus. In der Nase entfaltet er Aromen von Zitrusfrüchten wie Limetten und entwickelt sich dann zu komplexeren Noten von Nektarinen. Im Mund bleiben diese Aromen bestehen und verbinden sich harmonisch mit Nuancen von exotischen Früchten und Birnen. Ein echter Allrounder und somit ebenfalls die perfekte Begleitung für den Hasselback Kürbis.
Der Jahrgang 2024
Nachdem es 2023 in der Gascogne sehr warm, ja heiß war, kehrt der Jahrgang 2024 zu einem eher klassischen Klima der Gascogne zurück: ein recht feuchter Frühling und Frühsommer, kühle Temperaturen in der Nacht, die sich ab Mitte August mit wärmeren Tagen abwechseln.
Die ersten Colombard-Trauben wurden erst Mitte September gepflückt, auch hier eine Rückkehr zu einem traditionelleren Reifefenster. Diese regelmäßige Wasserversorgung, insbesondere auf den ton- und kalkhaltigen Böden, verleiht den Trauben einen schönen Säuregehalt und ein hohes aromatisches Potenzial. Der Alkoholgehalt ist wie üblich recht gering.
Aufgrund ihres globalen Erfolgs bleibt die Marke ihrer Herkunftsregion tief verbunden und vermittelt überall das Erbe und das Know-how der Winzer von Plaimont sowie den Reichtum der autochthonen Rebsorten dieses einzigartigen Terroirs der Gascogne.
Zutaten:
- 1 kg Butternusskürbis
- 6 EL Olivenöl
- grobes Meersalz
- schwarzer Pfeffer
- 10 Blätter frischer Salbei
- 30 g Butter
- 50 g Pekannüsse
- 1 TL Ras El Hanout
- 2 EL Honig
- 2 EL Wasser
- 100 g Feldsalat
- 100 g frischen Grünkohl
- 100 g Ziegenkäse
- Baguette nach Belieben
Zutaten Dressing:
- eine rote Zwiebel
- 7 EL Ahornsirup
- 3 EL Weißweinessig
- 1 EL Dijon-Senf
- 8 EL Olivenöl
- grobes Meersalz
- schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
- Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.
- Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in dünne Streifen schneiden, dabei nicht ganz bis zum Boden des Kürbisses, damit ein Fächer entstehen kann. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.
- Das Olivenöl über den Kürbis träufeln, salzen und pfeffern und für 25–30 Minuten in den Backofen geben.
- Den Feldsalat waschen, den Grünkohl ebenfalls, diesen nur noch in mundgerechte Stücke zupfen und vom harten Strunk entfernen.
- Die Pecannüsse in eine Pfanne ohne Fett geben. Für etwa 4 Minuten bei mittlerer Hitze leicht rösten. Dann das Ras El Hanout, Honig und Wasser dazugeben und so lange anrösten bis das Wasser verdampft ist.
- Dabei zusammen mit der Butter in einer Pfanne anbraten.
Zubereitung Dressing:
- Die Zwiebeln fein würfeln und mit allen anderen Zutaten verrühren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
*WERBUNG: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit unserem Partner Plaimont entstanden. Vielen Dank für die köstliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit.