Geschmorter Schweinebraten mit Südtiroler Apfel g.g.A.
Mein neues Lieblingsgericht
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Wie gut man Süßes und Herzhaftes miteinander verbinden kann, zeigt unser heutiges Rezept. Es gibt einen geschmorten Schweinebraten mit Südtiroler Apfel g.g.A..
Die Jahreszeit ist für uns perfekt um endlich wieder etwas deftigere Rezepte zu kochen! Die Tage werden kürzer, es ist kälter und umso größer ist die Freude auf ein Lieblingsgericht. Unser geschmorter Schweinebraten mit Südtiroler Apfel g.g.A. könnte auf jeden Fall zu meinen neuen Favoriten werden.
Der Braten muss für dieses Rezept noch kurz scharf angebraten werden. Den Rest der Garzeit, verbringt er ganz entspannt im Backofen. Die würzige Marinade aus Senf und verschieden Kräutern wie Gewürzen, verleiht ihm ein kräftiges Aroma.
Und unser kleiner Star der „Südtiroler Apfel” g.g.A. der Sorte Gala, mit seinen fruchtigen Aromen, die an Birne und Pfirsich erinnern, gibt er den perfekten Partner für den Schweinebraten. Sein Aussehen: kräftig rot, sein Geschmack: süß und feinsäuerlich und die Textur: knackig, saftig mit festem Fruchtfleisch. Ihr merkt schon meine pure Begeisterung, denn diese Aromenkombination eignet sich super für eben auch herzhafte Gerichte wie einen Schmorbraten.
Für mein Rezept gebt ihr den Apfel, jedoch erst kurz vor Ende der Garzeit in den Schmortopf, denn meiner Meinung nach darf der Apfel gerne noch ein wenig von seiner ursprünglichen Textur behalten. Ihr seid hier natürlich ganz frei, denn wenn ihr eben auch Lust auf eine andere Sorte habt, bietet euch Südtiroler Apfel g.g.A. ein riesengroßes Spektrum an Variationen! Habt ihr schon alle Sorten probiert? Denn es sind ganze 13 an der Zahl: Morgenduft, Topaz, Red Delicious, Granny Smith, Fuji, Braeburn, Idared, Elstar, Jonagold, Golden Delicious, Pinova, Stayman Winesap und eben Gala.
Auf der Seite von „Südtiroler Apfel” g.g.A. könnt ihr sogar einen Test machen. Gebt einfach an auf welche Aromen bzw. Geschmack ihr gerade Lust habt und lasst euch virtuell beraten. Die geschützte geografische Angabe sorgt übrigens für ganz viel Klarheit. Die umweltschonenden und streng kontrollierten Anbaumethoden für knackige, saftige und einzigartig frische Äpfel aus Südtirol. Achtet beim Kauf der Äpfel aus Südtirol stets auf das Europäische Gütesiegel der geschützten geografischen Angabe (g.g.A.). Das Siegel gewährleistet, dass die Äpfel von einem der 6.000 Südtiroler Apfelbauern geerntet wurden, die alle nach den Grundprinzipien des integrierten oder biologischen Anbaus arbeiten. Zudem werden alle Bauern unter dem Siegel durch eine unabhängige Kontrollstelle überwacht, um die Herkunft, Anbauweise und hohe Qualität der Produkte zu gewährleisten.
Wie gesund so ein Apfel ist, muss ich glaube ich gar nicht erwähnen, allerdings gefällt mir das Sprichwort: an apple a day keeps the docotor away, so gut. Aber dieses lässt sich eben auch mit Fakten belegen. Sie enthalten kaum Fette und Kalorien, dafür hat der Apfel viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Der enthaltene Fruchtzucker gelangt direkt in die Muskeln und wird dort sofort in Energie umgewandelt. Ein Apfel ist also ein gesunder Energielieferant und eine wahre Vitaminbombe.
Am besten ist es jedoch immer die Schale mitzuessen, denn unter ihr befinden sich die meisten Vitamine.
Wie abwechslungsreich also so ein Südtiroler Apfel g.g.A. sein kann, dürfen wir euch ganz bald wieder zeigen. Denn von süß bis herzhaft ist alles dabei! Freut euch auf noch viel mehr Infos zum Apfel in den nächsten Monaten.
Bis dahin kocht einfach fleissig unseren geschmorten Schweinebraten! Dazu servieren wir übrigens ganz klassisch ein Kartoffelpüree, das Rezept hierfür findet ihr ganz unten.
Zutaten:
- 1,3 kg Schweineschulter oder ‑nuss
- 3 EL Butterschmalz
- ein Bund Suppengemüse (eine Karotte, ein Stück Porree, ein Stück Sellerie)
- 2 TL Tomatenmark
- 500 ml Gemüsefond
- 500 ml frischer Apfelwein / Cidre
- 2 EL Dijon-Senf
- eine Knoblauchzehe
- zwei Rosmarinzweige
- drei Thymianzweige
- zwei rote Zwiebeln
- 4 Äpfel — „Südtiroler Apfel” g.g.A. der Sorte Gala
- grobes Meersalz
- schwarzer Pfeffer
- 2–3 EL Schmand
Zutaten Kartoffelpüree:
- 400 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend, ich verwende am liebsten die Sieglinde)
- 50 ml Vollmilch
- 3 EL Butter
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
- Butterschmalz in einem Bräter zerlassen.
- Den Backofen auf auf 175 Grad (Umluft) vorheizen.
- Den Schweinebraten trocken tupfen und ebenfalls in den Bräter geben. (Er sollte idealerweise schon 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank geholt werden) Von allen Seiten scharf anbraten. Aus dem Schmortopf nehmen und das Suppengrün, die roten Zwiebeln und den Knoblauch dazu geben. Am besten ihr schneidet alles grob in kleine Stücke. Für 5 Minuten anschwitzen, dann das Tomatenmark dazugeben und verrühren.
- Für die Marinade Senf, Salz, Pfeffer und Thymianblätter miteinander vermengen und den Braten damit anschließend von allen Seiten einstreichen.
- Nun den Braten wieder in den Schmortopf geben mit der Hälfte des Fonds und Cidre bedecken, den Deckel auf den Topf geben und für eine Stunde im Backofen schmoren.
- Anschließend den Braten aus dem Ofen nehmen und die andere Hälfte der Flüssigkeiten sowie die Kräuter dazugeben und für eine weitere Stunde bei 150 Grad garen.
- Die Äpfel Gala (Südtiroler Apfel g.g.A.) waschen, entkernen und vierteln. Nach der Garzeit des Bratens, für 15 Minuten mit in den Schmortopf geben, nun aber ohne Deckel.
- Anschließend den Braten aus dem Sud herausnehmen und kurz beiseitestellen. Für die Sauce noch etwas Schmand dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Braten in 2–3 cm dicke Scheiben schneiden, oder ihn einfach auseinderzupfen.
Zubereitung Kartoffelbrei:
- Kartoffeln schälen und mit reichlich Salzwasser zum kochen bringen (etwa 25–30 Minuten). Wasser abgießen.
- Die Butter zusammen mit der Milch in einem anderen Topf erhitzen und anschließend zu den Kartoffeln geben. Diese dann mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
*WERBUNG: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit unserem Partner „Südtiroler Apfel g.g.A.” entstanden. Vielen Dank für die köstliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit.