Cheesy Rosenkohl

Ein cremiger Snack aus dem Backofen

*Die­ser Bei­trag ent­hält Werbung

Wenn es ein Win­ter­ge­mü­se gibt wel­ches stark pola­ri­siert, dann ist es wohl der heu­ti­ge Star unse­res Rezep­tes. Rosen­kohl yay or nay? Was sag ihr? Wir lie­ben ihn mitt­ler­wei­le, aber das war auch nicht immer so. Vor allem bei mir nicht, denn ich muss geste­hen ich erin­ne­re mich immer noch an Omas gute alte Hüh­ner­sup­pe in der sich in der Win­ter­zeit auch immer vie­le Rosen­kohl Rös­chen befan­den. Ich muss geste­hen, ich war immer froh, wenn ich die­se stark nach Kohl schme­cken­den run­den Din­ger ver­schen­ken konn­te und auch der Geruch hat mich nicht beson­ders angemacht.

Mit den Jah­ren pro­bier­te ich mich aber immer wie­der an die­sem Gemü­se und muss geste­hen, aus die­ser Abnei­gung ist mitt­ler­wei­le eine gro­ße Lie­be geworden.

Denn mit Biss gegart, schmeckt mir Rosen­kohl mitt­ler­wei­le wirk­lich rich­tig gut. Das bewei­sen hier aller­hand Rezep­te zum The­ma Rosen­kohl. Wie klin­gen für euch zum Bei­spiel ein gesun­der Rain­bow Salad in dem der Rosen­kohl ein­fach roh ganz fein gerie­ben wird, aber auch ein Auf­lauf mit Kür­bis und Rosen­kohl ist auf jeden Fall etwas für die Rosen­kohl Fans unter euch. Wer sich all­mäh­lich her­an­wa­gen möch­te an das The­ma Rosen­kohl, dem emp­feh­le ich wie bei unse­rem Schwein­bra­ten mit Pflau­men­so­ße die Rosen­kohl­blät­ter ein­fach Blatt für Blatt zu zup­fen und nur kurz zu blan­chie­ren. Denn so ver­liert der Rosen­kohl sei­ne her­be Note und in Kom­bi­na­ti­on mit fruch­ti­gen Aro­men rücken die­se eben­falls ein wenig in den Hintergrund.

Dank unse­rem Part­ner 1000 gute Grün­de Obst und Gemü­se wid­men wir uns heu­te aus­führ­lich dem The­ma Rosen­kohl und hier­für gibt es Chee­sy Rosen­kohl. Hört sich unver­schämt lecker an und genau das ist auch der Fall! Für den Win­ter darf es ger­ne etwas def­ti­ger wer­den auf dem Teller!

Und wenn ich euch jetzt ver­ra­te, welch lecke­re Zuta­ten sich in die­sem Ofen­ge­richt ver­ste­cken, dann wollt ihr es hof­fent­lich auch chee­sy! Der Rosen­kohl wird hier­für kurz blan­chiert und kommt dann zusam­men mit Ched­dar, Berg­kä­se, Crè­me fraîche, Bacon­strei­fen und einer Scha­lot­te in den Back­ofen. Ein rich­tig schnel­les Rezept für die Fei­er­abend­kü­che und Soul­food pur!

Ein biss­chen erin­nert mich die Sau­ce an die des Klas­si­kers „Mac & Cheese” und ihr soll­tet sie unbe­dingt mit einem fri­schen Baguette aus der Pfan­ne genießen!

Wissenswertes über Rosenkohl:

• Rosen­kohl schmeckt am bes­ten, wenn er Frost bekom­men hat. Dar­um star­tet die Sai­son meist im Novem­ber und geht bis in den März hinein!
• Fri­sche­for­mel ach­tet beim Kauf ein­fach auf die drei F: Farbe: außen saf­tig-grün, innen hell­grün bis weiß­lich. Form: geschlos­sen, kei­ne abste­hen­den Blätt­chen. Festig­keit: kna­ckig-fest, nicht weich.
• So schmeckt es allen: Küm­mel, Anis oder Fen­chel machen Rosen­kohl bekömm­li­cher. Etwas Zucker oder Brü­he im Koch­was­ser mil­dert die Stren­ge. Wird der klei­ne Kohl vor dem Kochen kreuz­wei­se am Strunk ein­ge­schnit­ten gart er gleich­mä­ßi­ger und schnel­ler durch.
• Wir alle ken­nen Chia, Açaí Bee­ren oder Qui­noa als das typi­sche Super­food. Aber auch Rosen­kohl muss sich nicht ver­ste­cken. Mit 36 kcal und dabei nur 0,3 g Fett bei 100 g sind die klei­nen grü­nen Power-Minis ech­te Fit­ness-Food­stars. Außer­dem ist er reich an Bal­last­stof­fen und ent­hält mehr Eiweiß als vie­le ande­re Kohlsorten.
• Die klei­nen Rös­chen kön­nen wirk­lich super viel­sei­tig zube­rei­tet wer­den. Ob klas­sisch gekocht, gedüns­tet, im Back­ofen oder in der Pfan­ne hier sind eurer Krea­ti­vi­tät kei­ne Gren­zen gesetzt. Aber auch als gesun­de Roh­kost im Salat macht sich Rosen­kohl ganz wunderbar.
• Soll­tet ihr mal zu viel Rosen­kohl gekauft haben, ist dies über­haupt kein Pro­blem, denn vor­ge­gart könnt ihr die Rös­chen ein­fach ein­frie­ren. Für die wei­te­re Ver­wen­dung könnt ihr sie dann nach Belie­ben wür­zen und zube­rei­ten, wie ihr gera­de lus­tig seid, ob typisch deutsch, ori­en­ta­lisch, fruch­tig oder viel­leicht auch ganz anders?!

Zuta­ten (für 4 Per­so­nen)

• 750 g Rosenkohl
• 200 g Baconstreifen
• 1 Scha­lot­te
• 150 g Crè­me fraîche
• 50 g Cheddar
• 50 g Bergkäse
• 100 ml Vollmilch
• 1 TL Speisestärke
• Mus­kat­nuss

Zube­rei­tung:

1. Den Strunk des Rosen­kohl her­aus­schnei­den, äuße­re Blät­ter ent­fer­nen und waschen.
2. Reich­lich Was­ser in einem Topf zum Kochen brin­gen und sal­zen. Den Strunk kreuz­för­mig ein­schnei­den und den Rosen­kohl dann für 4–5 Minu­ten blanchieren.
3. Den Back­ofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.
4. Nun den Bacon in einer feu­er­fes­ten Pfan­ne aus­las­se (ohne wei­te­res Fett). Die Scha­lot­ten häu­ten und in fei­ne Wür­fel schnei­den. Zum Bacon dazu geben und für eini­ge Minu­ten mit anbraten.
5. Dann die Crè­me fraîche und die Voll­milch dazu­ge­ben und erwärmen.
6. In der Zwi­schen­zeit den Käse rei­ben und die Hälf­te dazu­ge­ben. Nun noch die Stär­ke dazu­ge­ben und alles mit einem Löf­fel verrühren.
7. Den Rosen­kohl dazu­ge­ben und mit dem rest­li­chen Käse bestreuen.
8. Alles für 15 Minu­ten gold­braun im Ofen backen und warm genießen!

*WERBUNG: Die­ser Bei­trag ist in Koope­ra­ti­on mit unse­rem Part­ner 1000 gute Grün­de Obst und Gemü­se ent­stan­den. Vie­len Dank für die köst­li­che und part­ner­schaft­li­che Zusammenarbeit.