Zwiebelringe mit Pankokruste

krosser geht es nicht!

Eigent­lich gehört das Frit­tie­ren von Lebens­mit­teln nicht unbe­dingt zu mei­nen Lieb­lings­be­schäf­ti­gun­gen, doch ab und an mache ich eine Aus­nah­me. Denn man­che Gerich­te müs­sen ein­fach im Fett geba­det haben, damit sie am Ende genau so schme­cken wie sie schme­cken sol­len! Und genau­so ist es bei die­sen gei­len und super knusp­ri­gen Oni­on Rings — es geht ein­fach nicht anders!

Zu unse­ren nicht ganz gewöhn­li­chen Bur­gern woll­ten wir natür­lich auch nicht ganz so gewöhn­li­che Bei­la­gen kre­ieren. Mit den far­ben­fro­hen Gemü­se­pom­mes, die ihr übri­gens auf dem Blog schmeckt­wohl. von der lie­ben Ste­fa­nie fin­det, ist uns das glau­be ich schon ziem­lich gut gelun­gen. Hier kommt jetzt noch eine über­aus knusp­ri­ge Vari­an­te mit ins Spiel. Ich muss sagen, ich habe mich ja in Pan­ko­mehl ver­liebt und seit­dem ich es ken­ne, benut­ze ich es auch fast aus­schließ­lich zum Panie­ren von Fisch, Fleisch und Gemüse.

Wer Pan­ko­mehl noch nicht kennt, es stammt aus der japa­ni­schen Küche und wird aus einem Weiß­brot ohne Krus­te her­ge­stellt. Somit ist es etwas hel­ler als das Panier­mehl, wel­ches wir für gewöhn­lich benut­zen. Außer­dem ist es nicht ganz so fein­kör­nig und das ist wohl aus­schlag­ge­bend dafür, dass es so schön knus­pert beim Kauen.

Wer also mal eine rich­tig knusp­ri­ge Bei­la­ge zu sei­nen Bur­gern haben möch­te, soll­te unbe­dingt die­se Oni­on Rings aus­pro­bie­ren. Aber auch als Snack für zwi­schen­durch oder mit einem coo­len Dip, oder als Top­ping für einen Salat, eig­nen sie sich per­fekt! Ihr wer­det euch wun­dern wie schnell die­se klei­nen Krin­gel ver­schlun­gen sind — bei uns hät­ten sie es fast nicht aufs Foto geschafft. Und ich ver­ra­te euch noch etwas, die Her­stel­lung ist wirk­lich super ein­fach — also wor­auf war­tet ihr noch?

Wow da hat unse­re schmeckt­wohl­meets­foo­di­stas Bur­ger Woche gera­de erst begon­nen und gefühlt ist sie genau so schnell wie­der vor­bei! Aber so ist das meis­tens mit den schö­nen Din­gen im Leben, man freut sich so lan­ge auf eine ganz bestimm­te Sache und dann ver­geht die Zeit wie im Flu­ge. Aber kei­ne Panik es wird auf jeden Fall ein Revi­val geben.

Nicht nur uns Vie­ren, son­dern auch Ste­fa­nie schwir­ren schon super vie­le Ideen im Kopf her­um, was wir als nächs­tes zau­bern kön­nen, dass wir es kaum noch erwar­ten können.

Aber ein wenig Geduld braucht ihr noch! Bis dahin könnt ihr ja unse­re Krea­tio­nen der Bur­ger­wo­che aus­pro­bie­ren und wir wür­den uns über vie­le Rück­mel­dun­gen freuen.

Zuta­ten für die Zwiebelringe:

• 4 gro­ße rote Zwiebeln
• 2 Eier Grö­ße M
• 150 g Mehl
• 400 g Pankomehl
• Salz und Peffer
• ¹⁄₂ L Pflan­zen­öl oder eine Fritteuse

Zube­rei­tung:

1. Die Zwie­beln schä­len und quer in etwa 0,5 cm dicke Schei­ben schnei­den. Die Schei­ben anschlie­ßend aus­ein­an­der­lö­sen, sodass ein­zel­ne Rin­ge entstehen.
2. Jetzt schon ein­mal die Frit­teu­se auf etwa 180° C vor­hei­zen oder das Pflan­zen­öl in einem Topf erwärmen.
3. Wäh­rend­des­sen die bei­den Eier mit etwas Salz und Pfef­fer in einem tie­fen Tel­ler ver­quir­len. Das Mehl sowie das Pan­ko­mehl in einen jeweils tie­fen Tel­ler geben.
4. Nun die Zwie­bel­rin­ge zuerst in das Ei ein­tau­chen. Anschlie­ßend im Mehl wen­den, wie­der in die Eimas­se geben und zum Schluss im Pan­ko­mehl wälzen.
5. Kurz vor dem Ser­vie­ren die Zwie­bel­rin­ge por­ti­ons­wei­se in dem hei­ßen Öl aus­ba­cken, sodass sie gold­braun und knusp­rig wer­den. Danach auf einem Küchen­krepp kurz abtrop­fen las­sen und noch heiß genießen.