dazu Kartoffeln, Paprika und ein Hauch Schärfe
„Wozu sind denn schließlich Freunde da!” ein schöner Ausspruch oder?
Wenn auch ein wenig gefühlvoll, aber umso passender diese Songzeile aus einem Pur-Klassiker, der uns allen wohl ab und zu mal über den Weg läuft.
Bei uns ist dieser Ausspruch heute Programm, denn wir freuen uns riesig der lieben Steffi von schmecktwohl. in Form eines Gastbeitrages unter die Arme greifen zu dürfen. Bei Steffi steht nämlich momentan nicht das Kochen im Vordergrund sondern eher ein Jahresprojekt — die Masterarbeit.
Wie viele kennen wir diese Situation nur allzu gut. Man will hier abliefern und versucht sich irgendwie den Rücken freizuhalten, denn für so eine wichtige Sache, wie eine Masterarbeit, braucht man einfach Ruhe und Zeit.
Und als Steffi uns dann bat sie in Form eines Gastbeitrages auf ihrem so tollen Blog zu unterstützen, mussten wir Vier nicht lange überlegen. Für uns eine Selbstverständlichkeit, denn wie ihr es bestimmt schon mitbekommen habt, haben wir uns in den letzten Monaten näher kennengelernt, hatten tolle Treffen bei leckerem Essen und vorzüglichem Wein. Wir sind einfach auf einer Wellenlänge, wenn es darum geht tolle Ideen in Form von eigenen Rezepten in die Tat umzusetzen. Ein Resultat ist die #schmecktwohlmeetsfoodistas Streetfoodwoche in der es ziemlich köstlich zuging.
Lange Rede kurzer Sinn, wir machen mit und halten Steffi für ihre Masterarbeit gerne den Rücken frei!
Lange mussten wir für unseren Gastpost nicht wirklich überlegen, denn da wir uns in so vielen Dingen einig sind und gerne die Leidenschaft für authentisches Essen teilen, ist uns sofort ein Curry in den Sinn gekommen.
Gesund und trotzdem vielseitig, saisonal und keine Kalorienbombe, einfach ein klasse Rezept und so passend für die liebe Steffi!
Wir Vier mögen wenn Curry eine schön cremige Konsistenz hat, aber auch die unterschiedlichen Varianten, in diesem Falle Kichererbesen, Kartoffeln, Paprika und Spargel noch herauszuschmecken sind.
Außerdem ist die Zubereitung des Currys eine schnelle Sache, hier denken wir an alle berufstätigen und ausgelasteten Menschen, die nicht viel Zeit in der Küche verbringen wollen, sondern lieber beim Schlemmen am Esstisch, oder bei einem Glas gutem Wein.
Nebenbei ist ein Curry super zu variieren. Wenn eine Komponente nicht nach eurem Geschmack ist, lasst ihr sie entweder raus, oder ergänzt sie durch eine andere. Sobald die Spargelzeit nämlich vorbei ist, kann man das grüne Gemüse auch hervorragend durch Brokkoli ersetzen.
Wir wünschen euch einen guten Appetit. Und zu guter Letzt wünschen wir der lieben Steffi natürlich maximalen Erfolg bei ihrer Masterarbeit.
Zutaten für das Curry:
- 400 g Kartoffeln
- 200 g Kichererbsen
- 1 rote Paprika
- 1⁄2 Chilischote
- 1 rote Zwiebel
- Walnuss großes Stück Ingwer
- 1⁄2 frische Knoblauchknolle
- 500 g grüner Spargel
- einige Blätter Basilikum
- 400 ml Kokosmilch
- 100 ml Orangensaft
- 2 TL Currypulver
- 3 EL Pflanzenöl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung Curry:
- Die Kartoffeln schälen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden.
- Paprika waschen, entkernen und in ca. 2 cm lange Streifen schneiden.
- Den Knoblauch halbieren, schälen und in fein haken.
- Die Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden.
- Ingwer schälen und ebenfalls fein haken.
- Chilischote halbieren und entkernen. In feine Streifen schneiden.
- Den Spargel waschen, die Enden abschneiden und in 3 cm lange Stücke schneiden.
- Öl in einem Wok oder großen Topf erhitzen, Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer anbraten. Dann den Spargel dazugeben.
- Die Kichererbsen abtropfen lassen und auch in den Wok geben.
- Die Kartoffeln dazu geben und ebenfalls kurz anbraten (5 Minuten).
- Nun die Kokosmilchdosen öffnen. Da sich das Kokoswasser immer unten am Boden absetzt, ein kleinen Loch mit dem Finger in die dick gewordene Kokosmasse drücken, damit ihr das Wasser zuerst in den Wok geben könnt. Das Wasser sollte ca. 5 Minuten einköcheln, dann den Rest der sämigen Kokosmilch sowie den Orangensaft dazugeben. Alles bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Heyyy Tanja! :-) Lecker sieht es aus! Ich liebe Kicherebsen, Spargel, Curry… Du siehst, ich sitze jetzt quasi mit sooo Augen vor dem Bildschrim – und mit knurrendem Magen. Hatte nur nen Smoothie zu Mittag, zwecks Urlaubspfunde wech kriegen und so ;-) Also was wollte ich sagen: Richtig leckeres Rezept, oh ja. Und danke, dass ich so den schönen Blog von Steffi kennengelernt habe. Der gefällt mir auch gut!
Ich wünsche Dir noch einen schööönen Tag und sende ganz liebe knurrende (haha) Grüße
Katja
Hey meine liebe Katja,
na dann sind wir ja quasi Verbündete was ein leckeres Curry anbelangt :-) ich freue mich. Du weißt ja aber ein kleiner Sündentag muss auch mal sein, dann purzeln die Pfunde doch noch schneller, denn wenn Geist und Seele in Einklang sind hat man doch umso mehr Motivation!
Ja Steffis Blog ist einfach fein, schön dir noch einen kleinen Tipp geben zu können.
Dir auch noch einen feinen Abend knurrende Katja :-)
Sei lieb gegrüßt
Tanja
unklar ist mir wann der Spargel dazukommt es steht nur dass er geputzt und kleingeschnitten wird, wann wird er angebraten vor dem Knoblauch oder eher danach ?
Hallo Petra,
wir haben den Spargel in der Zubereitung ergänzt, vielen Dank für dein waches Auge!
Viele Grüße
Tanja