Karamellisierte Kaki

Mit Minz-Joghurt und Pistazien

*Die­ser Bei­trag ent­hält Werbung

Heu­te zei­gen wir euch end­lich wie­der mal ein Rezept für eine abwechs­lungs­rei­che Früh­stücks­idee. Wir lie­ben es ein­fach gut gestärkt in den Tag zu star­ten und da uns schnell lang­wei­lig wird, muss bei uns immer Abwechs­lung auf den Tel­ler! Da kom­men die­se kara­mel­li­sier­ten Kaki mit Minz-Joghurt und Pis­ta­zi­en doch gera­de recht.

Die Sai­son beginnt im Okto­ber und geht bis in den Dezem­ber. Wir kau­fen unse­re Exem­pla­re immer am liebs­ten auf dem Wochen­markt, denn da haben sie ein­fach die bes­te Qua­li­tät und sind im Geschmack ein­fach unschlagbar.

Zusam­men mit unse­ren Freun­den von 1000 gute Grün­de Obst und Gemü­se stel­len wir euch heu­te also die­ses schnel­le Rezept für den gesun­den Start in den Tag vor.

Die knusp­ri­ge Krus­te der kara­mel­li­sier­ten Kaki sucht sei­nes­glei­chen, denn der brau­ne Zucker passt ein­fach per­fekt zu den ange­nehm süßen Aro­men der Kaki. Wei­ter­hin erin­nert ihr Geschmack an eine Kom­bi­na­ti­on aus Toma­te, Bir­ne und Apri­ko­se, jedoch im posi­ti­ven Sin­ne. Und die Far­be der Kaki ist wirk­lich ein Hin­gu­cker auf dem mor­gend­li­chen Früh­stück­stel­ler. Dazu dann noch ein Minz-Joghurt, der die nöti­ge Fri­sche für den Start in den Tag gibt und als Top­ping gibt es dann noch eine ordent­li­che Por­ti­on bes­te Pis­ta­zi­en. Wer kann da schon wider­ste­hen? Wir in kei­nem Fall und dar­um möch­te ich euch die­ses Rezept auch sehr ans Herz legen.

Und weil auch wir bei unse­rer Ideen­fin­dung auf die Unter­schie­de zwi­schen Kaki, Sharon­frucht und Per­si­mo­ne gesto­ßen sind, möch­ten wir uns kurz die Zeit neh­men, um euch aufzuklären.

Kaki, Sharonfrucht und Persimone — Unterschiede und Gemeinsamkeiten:

• Die Kaki stammt ursprüng­lich aus Zen­tral­chi­na. Sie wächst an bis zu 10 m hohen Bäu­men und gehört zu den Eben­holz­ge­wäch­sen. Heu­te wird sie haupt­säch­lich in Japan, Korea und Chi­na ange­baut. Je nach Zucht­form sind die Früch­te oran­ge­gelb bis rot gefärbt. Unter­schie­de gibt es auch beim Gehalt an Gerb­stof­fen. Die­se Tan­ni­ne sor­gen bei unrei­fen Früch­ten für ein pel­zi­ges Gefühl im Mund und den bit­te­ren Geschmack. Je rei­fer die Früch­te wer­den, umso mehr nimmt der Gerb­stoff­ge­halt ab. Bei der Kaki han­delt es sich um die ursprüng­li­che Wild­form aller ähn­li­chen Sorten.
• Per­si­mon ist kei­ne eigen­stän­di­ge Art, son­dern eine Zucht­sor­te der Kakis. Sie wird vor allem in Spa­ni­en ange­baut. Die Per­si­mo­ne besitzt von Natur aus weni­ger Tan­ni­ne und ist damit auch dann schon ess­bar, wenn sie noch nicht voll­stän­dig aus­ge­reift ist. Das Frucht­fleisch schmeckt nicht so bit­ter und ist süßer als das der Kaki. Da die Scha­le nicht so fest ist, kann sie nicht gelöf­felt wer­den. Statt­des­sen wird sie ein­fach wie ein Apfel aus der Hand geges­sen, die Scha­le ist ess­bar. Erkenn­bar ist sie an der läng­li­chen, ova­len Form die eine hell­ro­te Fär­bung aufweist
• Die Sharon­frucht stammt aus Isra­el und ist nach der Sharone­be­ne benannt, wo sie heu­te noch ange­baut wird. Außer­dem wird sie auch in Spa­ni­en, Ita­li­en und Süd­ame­ri­ka kul­ti­viert. Sie besitzt kei­ne Ker­ne und ist wie die Per­si­mo­ne auch ess­bar, wenn sie noch nicht aus­ge­reift ist. Ihr Frucht­fleisch ist sehr süß und besitzt nur wenig Tan­nin. Vom Geschmack her erin­nert es an Zucker­me­lo­nen. Außer­dem ist es fes­ter als das der Kakis und damit län­ger halt­bar. Die Form der Früch­te ist im Ver­gleich zu Kakis fla­cher und klei­ner. Die Fär­bung eher gelb­lich als röt­lich. Die Sharon lässt sich mit der Scha­le essen oder, wenn man den Geschmack nicht mag, kann man sie schä­len wie einen Apfel.

Zuta­ten kara­mel­li­sier­te Kaki (für 2 Personen): 

• 2 Kaki
• 2 TL brau­ner Zucker

Zuta­ten Minz-Joghurt: 

• 150 g Joghurt natur
• 3 Zwei­ge fri­sche Minze
• 2 TL Honig
• 3 EL Pistazien

Zube­rei­tung Kaki: 

• Die Kaki gründ­lich waschen und tro­cken tup­fen. Dann in etwa 2 cm dicke Schei­ben schnei­den und auf zwei Sup­pen­tel­ler verteilen.
• Den brau­nen Zucker auf der Kaki ver­tei­len und mit­hil­fe eines Bun­sen­bren­ners leicht anflämmen.

Zube­rei­tung Minz-Joghurt: 

• Die Min­ze waschen, tro­cken tup­fen und in fei­ne Strei­fen schneiden.
• Alle ande­ren Zuta­ten bis auf die Pis­ta­zi­en mit­ein­an­der ver­rüh­ren und über die kara­mel­li­sier­ten Kaki geben.
• Nun nur noch mit den fein gehack­ten Pis­ta­zi­en gar­nie­ren und genießen.

*WERBUNG: Die­ser Bei­trag ist in Koope­ra­ti­on mit unse­rem Part­ner 1000 gute Grün­de Obst und Gemü­se ent­stan­den. Vie­len Dank für die köst­li­che und part­ner­schaft­li­che Zusammenarbeit.