Der Foodistas Weinliebling des Monats vom Weingut Meyer-Näkel

Und dazu ein paar schnelle Snacks

*Die­ser Bei­trag ent­hält Werbung

Wir sind heu­te ganz auf­ge­regt, denn end­lich ist es soweit. Wie ihr viel­leicht anhand der letz­ten Blog­bei­trä­ge mit­be­kom­men habt, liegt uns das The­ma Wein sehr am Her­zen. Und da wir die­se Lei­den­schaft auch hier auf dem Blog noch sicht­ba­rer machen möch­ten, wird es ab heu­te eine neue Kate­go­rie auf dem Blog geben, den „Foo­di­stas Wein­lieb­ling des Monats”. In die­ser Rubrik wer­den wir euch unse­re aktu­ell liebs­ten Wei­ne vor­stel­len und natür­lich die Win­ze­rIn­nen dahin­ter. Es gibt neben span­nen­den Geschich­ten natür­lich auch tol­le Wei­ne. Und weil wir hier zu viert sind, wird es eine gro­ße Viel­falt geben.

Das The­ma Wein scheint manch­mal super kom­plex, aber wir möch­ten euch zei­gen, dass es ganz unkom­pli­ziert sein kann, Wein zu genie­ßen. Zusam­men mit unse­rem Part­ner ZWIESEL GLAS star­ten wir dar­um heu­te mit dem ers­ten Liebling.

Wie es der Zufall näm­lich will, stel­len wir euch heu­te das VDP.Wein­gut Mey­er-Näkel vor. Ein Wein­gut, wel­ches von zwei Schwes­tern geführt wird. Mei­ke und Dör­te haben das Wein­gut ihrer Eltern über­nom­men und über­füh­ren es mit den glei­chen Wer­ten in eine nächs­te Gene­ra­ti­on. Ihr Auf­trag: Die wun­der­ba­ren Ter­ro­irs der Steil­la­gen an der Ahr in mine­ra­li­schen und frucht­be­ton­ten Wei­nen erfahr­bar machen. Hier­für braucht es Prä­zi­si­on und Sorg­falt im Wein­berg. Vie­le Lagen wer­den per Hand gele­sen und streng selek­tiert. Im Kel­ler geht es dann aus­schließ­lich dar­um, die­se hohe Qua­li­tät durch eine behut­sa­me Arbeits­wei­se zu bewah­ren. Die­se Arbeits­wei­se gefällt uns ganz beson­ders gut und wir haben bei unse­rer Pro­be eben genau die­ses Gefühl. Hier wan­dert viel Lie­be und Lei­den­schaft in die Fla­sche, aber eben auch eini­ges an Know How. Durch die Win­zer­aus­bil­dung und das anschlie­ßen­de Wein­bau-Stu­di­um, wel­ches Mei­ke und Dör­te absol­vier­ten, beka­men sie genau die­ses Wis­sen an die Hand gege­ben. Aber auch die Erfah­rung für die beson­de­ren geo­lo­gi­schen Gege­ben­hei­ten an der Ahr machen das Sor­ti­ment von Mey­er-Näkel so besonders.

„Es wäre ja lang­wei­lig, wenn wir immer der glei­chen Mei­nung wären. Wir eini­gen uns aber immer auf eine gemein­sa­me Lösung. Und die ist dann aus zwei unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven durchdacht.”

Mei­ke Näkel

Ein Zitat von Mei­ke Näkel sagt viel über die Zusam­men­ar­beit der bei­den Schwes­tern aus. Wir kön­nen uns sehr dar­in wie­der­fin­den, denn auch wir Foo­di­stas sind nicht immer der glei­chen Mei­nung, jedoch immer dar­an bestrebt eine gemein­sa­me Lösung zu fin­den. Es ist so bewusst­seins­er­wei­ternd meh­re­re Per­spek­ti­ven auf eine Situa­ti­on zu haben.

Und so waren wir sehr glück­lich, dass unser Part­ner Zwie­sel Glas uns mit die­sen bei­den tol­len Schwes­tern zusam­men­ge­bracht hat. Nicht nur wegen der tol­len Wei­ne. Denn wir hat­ten auch die beson­de­re Gele­gen­heit, eine ganz ein­zig­ar­ti­ge Glas­se­rie von Zwie­sel Glas ken­nen­zu­ler­nen — Sim­pli­fy. Der Name bringt es auf den Punkt, denn bei die­sen mund­ge­bla­se­nen Gour­met­glä­sern ori­en­tiert man sich an den gro­ßen Wein­sti­lis­ti­ken der Welt. Von LEICHT & FRISCH bis KRAFTVOLL & WÜRZIG. In allen Glä­sern kön­nen sowohl Rot- als auch Weiß­wei­ne intui­tiv und unkom­pli­ziert genos­sen wer­den. Jede Form passt per­fekt zu einer Aro­men­welt. Und so macht es auch rie­sig viel Spaß, die­se Serie zu ent­de­cken und ganz für sich das per­fek­te Glas für sei­nen Lieb­lings­wein zu finden.

Wir kon­zen­trie­ren uns heu­te mehr auf den Wein, jedoch soll ein klei­ner Snack dazu kei­nes­falls feh­len. Wie ihr seht, haben wir hier eine gro­ße Aus­wahl an Käse zusam­men­ge­stellt und dazu gibt es noch selbst­ge­ba­cke­nes Sau­er­teig­brot (Rezept folgt). Das Rezept für die Kür­bis-Frisch­kä­se­creme tei­len wir aber unten direkt mit euch. Alle Kom­po­nen­ten unse­rer klei­nen Snack­plat­te pas­sen ganz wun­der­bar zu den unten auf­ge­führ­ten Favo­ri­ten des Sor­ti­ments von Mey­er-Näkel denn, wie soll­te es anders sein, es ist natür­lich nicht nur bei einem Wein­lieb­ling des Monats geblie­ben. Aber macht euch viel­leicht selbst ein Bild.

• 2017 Früh­bur­gun­der tro­cken | VDP.GUTSWEIN: Vie­le von euch ken­nen die­se Reb­sor­te viel­leicht gar nicht mehr. Hier­bei han­delt es sich, wie der Name schon sagt, um eine früh­rei­fe Vari­an­te des Spät­bur­gun­ders. Uns hat der Früh­bur­gun­der von Mey­er-Näkel über­zeugt, weil er durch sei­ne flo­ra­len Noten und leich­te Röst­aro­men genau das rich­ti­ge im Glas ist für den Herbst. Den Aus­bau im Bar­ri­que für eine kur­ze Zeit merkt man und auch das gefällt uns sehr! Dar­um haben wir uns auch für das Zwie­sel Glas KRAFTVOLL & WÜRZIG von Sim­pli­fy ent­schie­den. Hier kann sich der Rot­wein wun­der­bar ent­fal­ten und die Hap­tik des Gla­ses ist ein­fach klas­se und lässt dem Wein sei­nen Raum.

• 2018 SONNENBERG Spät­bur­gun­der | VDP.GROSSES GEWÄCHS® — die­ser Wein über­zeugt in der Nase und auf dem Gau­men. Man riecht Schat­ten­mo­rel­len und ich hat­te sofort die Asso­zia­ti­on von Lakritz im Kopf! Bei die­sem Spät­bur­gun­der sind die Tan­ni­ne wun­der­bar ein­ge­bun­den. Dies liegt viel­leicht auch an den alten Reb­an­la­gen, die für die­sen Wein in die Fla­sche gekom­men sind. Ein Wein mit ganz viel Rei­fe­po­ten­ti­al aber auch jetzt schon wun­der­bar trink­reif und für uns eine tol­le Neu­ent­de­ckung. Wir haben uns bei die­sem Gro­ßen Gewächs für das Zwie­sel Glas SAMTIG & ÜPPIG von Sim­pli­fy ent­schie­den, denn die­ses Glas lässt den Wein noch atmen und hat so eine gro­ße Ober­flä­che. Ihr soll­tet die­ses wun­der­schön mund­ge­bla­se­ne Glas mal in der Hand hal­ten, ein tol­les Gefühl und ein Genuss für den Wein!

• 2017 Blanc de Noir Sekt- wenn es dar­um geht, ein Wie­der­se­hen der Foo­di­stas zu fei­ern, kommt auf jeden Fall auch immer ein Schaum­wein ins Glas. Dar­um sind wir regel­mä­ßig auf der Suche nach Neu­ent­de­ckun­gen. Der Blanc de Noir Sekt von Mey­er-Näkel kam da wie geru­fen. Blanc de Noir bedeu­tet übri­gens „Wei­ßer aus Schwar­zen”, hier­bei han­delt es sich ganz ein­fach um Rot­wein­sor­ten, die wie Weiß­wein­sor­ten gekel­tert wer­den. Beim Spät­bur­gun­der sitzt die Far­be aus­schließ­lich in der Bee­ren­haut und so kann man durch einen scho­nen­den Press­vor­gang einen wei­ßen Wein vini­fi­zie­ren. Im Gau­men hier cre­mi­ge Noten vom rei­fen Apfel, Bir­ne und Apri­ko­se. Und auch hier hat Zwie­sel Glas ein per­fek­tes Glas: Das Sekt­glas LEICHT & FRISCH von Sim­pli­fy eig­net sich wun­der­bar für Schaum­wei­ne aller Art.

Zuta­ten Kürbis-Frischkäsecreme: 

• 100 g Kürbisfleisch
• 150 g Frischkäse
• Meer­salz
• Pfef­fer
• 1 EL Olivenöl

Zube­rei­tung:

1. Den Back­ofen auf 180 Grad (Ober- und Unter­hit­ze) vorheizen.
2. Den Kür­bis waschen, ent­ker­nen und in dün­nen Strei­fen schnei­den. Anschlie­ßend die Strei­fen auf ein mit Back­pa­pier beleg­tes Back­blech geben und mit dem Oli­ven­öl beträu­feln, sal­zen und pfef­fern und für etwa 15 Minu­ten im Back­ofen garen.
3. Den Kür­bis abküh­len las­sen und dann fein pürieren.
4. Mit dem Frisch­kä­se ver­men­gen und gege­be­nen­falls noch ein­mal mit Salz und Pfef­fer würzen.
5. Am bes­ten schmeckt die Creme wenn ihr sie für min­des­tens eine hal­be Stun­de zie­hen lasst.

*WERBUNG: Die­ser Bei­trag ist in Koope­ra­ti­on mit unse­rem Part­ner Zwie­sel Glas ent­stan­den. Vie­len Dank für die köst­li­che und part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit. Ein wei­te­rer Dank gilt jedoch auch Dör­te & Mei­ke Näkel, vie­len Dank für die­se köst­li­chen Weine.