Und ein Blick in meine Küche [Werbung]
Heute gebe ich euch einen kleinen Einblick in mein neues zu Hause. Wie ihr vielleicht wisst, bin ich vor einigen Monaten von Düsseldorf nach Münster gezogen. Da ich ja gebürtig aus dem schönen Osnabrück komme, war Münster für mich keine neue Stadt, sondern eher vertrautes Terrain und so kam es dass ich mich wirklich auch direkt in diese Stadt verliebt habe und mich direkt wohl fühlte.
Einen großen Anteil daran hält bestimmt unser neues und so schönes zu Hause. Die neue Bleibe ist größer, heller und bietet ganz viel Platz zum Arbeiten und kreativ sein. Und der Grund warum ich euch heute einen Einblick in mein neues zu Hause gebe, ist dass ich mich so in meine Küche verliebt habe, dass ich dieses mit euch teilen möchte.
Bei der Wohnungssuche war es uns ganz besonders wichtig eine große Küche vorzufinden, denn dieser Raum ist bei uns Dreh- und Angelpunkt für das Kochen, aber auch das Zusammensein mit Freunden. Es gibt doch nichts Schöneres als am Herd zu stehen und die Gäste um sich zu haben. Und diesen Wunsch konnten wir uns nun erfüllen. Ein weiterer Pluspunkt war es, dass wir die Küche ganz nach unseren Vorstellungen gestalten konnten und da ich bereits in der ein oder anderen Küche gekocht und gewerkelt habe, gibt es einfach viele Punkt die meiner Meinung nach zu berücksichtigen sind. Angefangen bei einer breiten Arbeitsfläche, hin zu der Gestaltung der Küche, die sich harmonisch in den Wohnraum einfügen sollte, bis hin zu Elektrogeräten die einem Spaß machen und die Arbeit erleichtern.
Ich war mir schnell sicher dass ich keine Küche von der „Stange“ wollte, individuell sollte es sein. Und ich weiß wie viel Arbeit es ist zum Beispiel weiße Hochglanzfronten zu putzen, aus diesem Grund fiel diese Farbe für mich schnell aus dem Raster.
Begegnet ist mir dann eine beige Küchenfront die es mir grifflos einfach angetan hat. Schnell war mir klar, so kann ich meinen Wunsch eine Holzarbeitsfläche zu integrieren auf jeden Fall umsetzen. Als weiteres Material hielt dann eine Betonrückwand bei uns in der Küche einzug. Und was soll ich sagen, ich bin so verliebt dass unser Maler mir gleich ein Stück davon als Fooduntergrund werkeln durfte.
Wie ihr vielleicht auf den Bilder erkennt, sind es keine harten Farben die die Küche dominieren, sondern eher pastellige Töne. Sie geben mir Ruhe, denn wie ihr wisst geht es bei mir in der Küche an den Töpfen durchaus mal heiß her.
Und weil in meinem Hinterkopf seit einem Jahr bereits ein tolles Gimmick schlummerte, wollte ich die Küche auch ein wenig um diesen Mittelpunkt planen. Im vergangenen Jahr hatte ich das Glück meine Schwester Carina, in Berlin beim SCHOTT CERAN® Design Award zu vertreten. Dort hatten junge Designer die Möglichkeit ihr eigenes Ceranfeld zu entwerfen und Carina war in der Jury, die die Gewinner küren sollte. Ich hatte mich sofort in einen der Favoriten verliebt und mir war bereits im vergangenen Jahr klar, dass wenn ich die Möglichkeit habe, dieses Kochfeld in meine Küche muss. Vielleicht also ein bisschen Schicksal und gutes Karma, denn unser Partner SCHOTT CERAN® war begeistert von der Idee diese Kochfläche einmal in Aktion zu sehen. Es passt sich so wunderbar in unsere Küche ein und die Farbe ist eine ganz besondere: „Flamingo“ nennt sich dieser leicht pastellige Farbton aus dem das Ceranfeld gefertigt wurde. Schaut man von unserem Wohnzimmer in die Küche, lässt sich dieses kaum erahnen, denn es fügt sich ganz harmonisch ein im Vergleich zu einem schwarzen Kochfeld welches die meisten von euch kennen.
Es handelt sich bei diesem Induktionskochfeld um eine Limited Edition, die momentan noch erhältlich ist.
Der Tag an dem wir in unserem neuen Zuhause Besuch bekommen sollten, nährte sich also. Ein ganzes Filmteam inklusive der lieben Christina von SCHOTT CERAN® kamen am frühen Morgen um mir beim Kochen über die Schulter zu schauen. Tine und mein Lieblingsmensch Philipp waren auch noch als Unterstützung dazugekommen, denn an so einem Drehtag, geht es doch ganz schön stressig zu. Für unsere Bilder benötigen wir die Zutaten einmalig, aber da ein Video durchaus in unterschiedlichen Perspektiven gedreht wird, mussten wir unser Hähnchensandwich, welches es an diesem Tag geben sollte, für ganze drei Durchgänge vorbereiten. Und die brauchte es auch, denn das Spiegelei, war zum Verzehr perfekt, also schon wachsweich, aber für die Kamera floss das Eigelb viel zu schnell das Brot herunter. Da hat es ein Foodblogger schon ein bisschen leichter, wenn es nur darum geht einen tollen Schnappschuss in den Kasten zu bekommen und auch man selbst muss halt nicht vor die Kamera.
Mitgebracht habe ich euch heute also nicht nur das Rezept für dieses köstliche Hähnchensandwich mit selbstgemachter Remoulade, sondern auch noch ein Video, indem ihr mich in voller Aktion und vor der Kamera sehen könnt. Wir hoffen es gefällt euch, denn ein wenig Spaß daran haben wir schon gefunden, eine Kamera in Vogelperspektive über unserer Küche zu installieren.
*WERBUNG: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit SCHOTT CERAN entstanden. Vielen Dank für die schöne und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Zutaten Sandwich (für 2 Personen):
- 2 Hähnchenbrustfilets (à 130 g)
- 50 g Mehl
- 50 g Pankomehl
- 4 EL Sonnenblumenöl
- 80 g durchwachsener Speck in Scheiben
- 4 Eier
- 4 Scheiben Sandwichtoast
- 4 EL Remoulade
- 2 Tomaten
- 1 kleine Salatgurke
- 2 Scheiben Gouda
- 4 Blätter grüner Salat
- 50 g Frischkäse
- 1⁄2 Bund Basilikum
- Salt
- Pfeffer
Zubereitung:
- Die Hähnchenschnitzel waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Zwei der Eier in einem tiefen Teller aufschlagen.
- Das Pankomehl sowie das Paniermehl ebenfalls in einen tiefen Teller geben.
- Die Schnitzel erst in der Eiermasse wenden und anschließend in der Mehlmischung.
- Das Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel von jeder Seite goldbraun anbraten.
- Den Schinken in einer anderen Pfanne, ohne Fett, knusprig braten.
- Für den Frischkäse den Basilikum fein hacken und mit Salz und Pfeffer zum Frischkäse geben.
- Die Tomate in Scheiben schneiden. Die Gurke mit einem Sparschäler ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
- Die beiden anderen Eier nun in einer Pfanne zu Spiegeleiern braten.
- Nun kann das Sandwich mit der Remoulade und dem Frischkäseaufstrich bestrichen werden.
- Die Gurke, Tomate, Salatblätter und den Käse ebenfalls auf das Sandwich geben.
- Nun noch die Hähnchenschnitzel, den Bacon und die Spiegeleier auf das Sandwich geben und genießen.
Ganz arg tolle Küche, lad mich bloß nie ein — ich würde sonst die Betonrückwand von der Wand zupfen. :D
Und: sehr tolles Video!!!
Liebe Grüße
Conny
Liebe Conny,
vom zupfen würde ich dich dann doch abhalten wollen ;-) Mir gefällt die Wand nämlich auch ganz gut.
Aber auch ein leckeres Essen und den ein oder anderen Vino kommst du doch bestimmt vorbei!
Viele Grüße
Tanja
So toll liebe Tanja!! Du machst das so genial!! ?? Wollte euch ja schon immer mal besuchen kommen & so bin ich quasi live dabei ❤️ Eure Küche ist ein Traum & ich freu mich auf die vielen tollen Gerichte die du dort noch kreieren wirst! Alles Liebe!
Gitte
Liebe Tanja,
der KNALLER! Ich bin wirklich hin und weg von deiner zauberhaften Küche und das Video ist SO cool geworden. Wenn ich mal groß bin, möchte ich bitte auch so eine coole Küche mit grandiosem Cerankochfeld! ;)
Ein dicker Drücker zu dir, Mia
Liebe Tanja,
das Video hat mir sehr gut gefallen, hast Du super gemacht! Polentagries hab ich jetzt noch nie hergenommen für eine Panade, das werde ich in Zukunft auch so machen, — leuchtet mir absolut ein. Ein Daumen hoch für die schöne Küche. Wir haben am Wochenende auch ein Neues Indukionsfeld eingebaut, da ich mir das alte kaputt geschlagen habe. Nach 10 Jahren tat mir das aber auch wirklich nicht leid. Unser neues ist auch von SCHOTT CERAN.
Nun stöbere ich etwas weiter auf Eurem wunderschönen Blog. Viele Grüße an die Fantastischen Vier!!
;-) Nadja