Unser Trip nach Kopenhagen

Und viele tolle Tipps für eine Städtereise

*Wer­bung / unbezahlt

Auf geht’s ihr Lie­ben. Wir rei­sen heu­te gemein­sam nach Däne­mark genau­er gesagt nach Kopen­ha­gen, denn die­se Stadt ist für Foo­die­lieb­ha­ber das reins­te Mek­ka und hat ein­fach eine Men­ge zu bieten.

Wir hat­ten gan­ze vier Tage Zeit um die­se Stadt zu erkun­den und möch­ten euch heu­te dar­an teil­ha­ben las­sen, denn bereits auf Face­book und Insta­gram habt ihr uns immer wie­der nach Tipps zum Shop­pen oder Schlem­men gefragt. Nichts leich­ter als das denn wir klei­nen Trüf­fel­na­sen haben eine Men­ge ent­deckt und uns im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes die Bäu­che voll­ge­schla­gen. Außer­dem freu­en wir uns sehr, dass wir unse­re Kate­go­rie „Foo­di­stas on Tour“ so ein­mal mehr mit Leben fül­len können.

Einen wirk­lich wich­ti­gen Tipp bzw. eine Emp­feh­lung kön­nen wir euch bereits vor­ab geben. Es macht auf jeden Fall Sinn min­des­tens drei wenn nicht sogar vier Tage für die­se wun­der­schö­ne und so viel­sei­ti­ge Stadt einzuplanen.

Eine Anrei­se per Flug ist wohl die bequems­te Alter­na­ti­ve, wenn­gleich natür­lich nicht so viel an Shop­ping­er­run­gen­schaf­ten in einen Kof­fer passt, beim nächs­ten Mal dann viel­leicht doch mit dem Auto, denn der nor­di­sche Ein­rich­tungs­stil ist ein­fach wun­der­schön und so schön zeitlos.

Als Über­nach­tungs­mög­lich­keit haben wir eine Airbnb Unter­kunft im schö­nen Stadt­teil Ves­ter­bro gefun­den, die wirk­lich ganz zen­tral lag und somit die Mög­lich­keit für aller­lei Aus­flü­ge bot. Eine tol­le Woh­nung die für vier Per­so­nen auf jeden Fall genug Platz bot und wie soll­te es anders sein ein­fach traum­haft ein­ge­rich­tet war. Es war aber auch super ein­fach aus der Haus­tür zu fal­len um im nächs­ten Café um die Ecke zu früh­stü­cken oder in den klei­nen Inha­ber­ge­führ­ten Läden wie zum Bei­spiel dem Hand­craf­ted einem klei­nen Schmuck­ge­schäft zu bum­meln. Dort sind wir natür­lich direkt für alle vier Foo­di­stas fün­dig gewor­den, denn der Schmuck ist nicht nur wun­der­schön und hand­ge­fer­tigt, son­dern es ist auch für jeden Geschmack etwas dabei.

Kopen­ha­gen ist übri­gens die fahr­rad­freund­lichs­te Stadt die wir je ken­nen­ge­lernt haben. Wun­der­bar brei­te Fahr­rad­we­ge ermög­li­chen einem ein ent­spann­tes Fah­ren und gleich­zei­ti­ges Ent­de­cken die­ser schö­nen Stadt. Vor allem hat die Stadt auch eine per­fek­te Grö­ße um wirk­lich alles mit dem Fahr­rad erle­di­gen zu kön­nen. Und wir waren sogar im Okto­ber mit bes­tem Herbst­wet­ter geseg­net und konn­ten die Stadt somit in vol­len Zügen genießen.

Als aller­ers­tes möch­ten wir euch ein paar tol­le Shop­ping Tipps mit an die Hand geben. Der skan­di­na­vi­sche Ein­rich­tungs­stil ist ja auch hier­zu­lan­de all­seits beliebt und man ent­deckt ein­fach so schö­ne indi­vi­du­el­le Läden. Da ist es doch recht trau­rig nicht alles ein­pa­cken zu kön­nen, denn so ein Über­ge­päck kommt einen meist teu­er zu stehen.

Magasin du Nord

alt­ehr­wür­di­ger Shop­ping­tem­pel für Beklei­dung, Beau­ty, Schu­he und Haushaltswaren.

Ill­ums Bolighus

Wer sich für Design und Mode aus Skan­di­na­vi­en inter­es­siert, soll­te hier vor­bei­schau­en. Für mich ist das Kauf­haus immer einen Besuch wert. Aber Vor­sicht, hier fin­det ihr kei­ne Schnäppchen.

HAY

Hay kre­iert zeit­ge­mä­ße Möbel und Design­pro­duk­te mit Blick für moder­nes Woh­nen und hat einen gro­ßen Anteil dar­an, dass Kopen­ha­gen als eine der ange­sag­tes­ten Inte­rior­de­sign­städ­te Euro­pas gilt.

STILLEBEN

Indi­vi­du­el­le Küchen­ideen und Tex­ti­li­en für das schö­ne Wohnen.

Liegt direkt gegen­über der Food­hal­len in Kopenhagen.

Not­re Dame

Eine preis­güns­ti­ge Alter­na­ti­ve für Inte­ri­or. Hier fin­det man tol­le Deko­ar­ti­kel und Geschirr.

DORA

Klei­ner fei­ner Laden in dem ihr eben­falls alles für ein schö­nes Zuhau­se findet.

Kul København

Aber auch unse­re Restau­rant­tipps soll­ten auf kei­nen Fall zur kurz kom­men denn wir haben uns so rich­tig köst­lich durch die Stadt geschlemmt. Die Nor­dic Cui­sine ist genau die Art von Koch­stil den wir lie­ben. Expe­ri­men­tell, jedoch ver­gisst sie ihren Ursprung kei­nes­falls. Und was gibt es Schö­ne­res als mit den Roh­stof­fen der Regi­on tol­le Menüs zu kreieren.

Begin­nen durf­ten wir unse­re kuli­na­ri­sche Ent­de­ckungs­rei­se zum Lunch im Kul, einem super sty­li­schen Restau­rant im alten Schlacht­hof­vier­tel Kopen­ha­gens. Wie klin­gen zum Bei­spiel Tin­ten­fisch in Tem­pura aus­ge­ba­cken mit Iber­i­co Schin­ken und schwar­zer Aio­li oder Enten­brust mit Pflau­me, Malz­streu­seln und Wild­blu­men für euch? Uns hat es im Kul ziem­lich gut gefal­len und hät­ten wir nicht erst zu Mit­tag geges­sen, wäre es nicht nur bei einem Glas Wein geblieben.

108 København

Ein wei­te­res High­light war defi­ni­tiv der Besuch im 108. In den hei­li­gen Hal­len des frü­he­ren Noma, eröff­ne­te Kris­ti­an Bau­mann, ehe­ma­li­ger Mit­ar­bei­ter von René Red­ze­pi sein eige­nes Restau­rant. Hier ist er Mit­ei­gen­tü­mer und muss sich kei­nes­falls hin­ter sei­nem ehe­ma­li­gen Chef ver­ste­cken. Die­ser Abend war für uns ein ganz beson­de­rer und wird uns noch lan­ge in Erin­ne­rung blei­ben. Der Ser­vice, der Som­me­lier und nicht zuletzt das ein­zig­ar­ti­ge Menü. Acht Gän­ge die unter­schied­li­cher und inspi­rie­ren­der nicht hät­ten sein können.

Hier ein Aus­zug aus unse­rem unver­gess­li­chen Menü im 108 København:

1. Gang

But­ter­nut-Kür­bis in Man­del­öl und Holunderblüten

2. Gang

Fri­sche Hasel­nüs­se mit Kaviar

3. Gang

Blau­er Hum­mer in einer kal­ten Brü­he aus grü­nen Tomaten

4. Gang

Pil­ze mit einer geräu­cher­ten Eigelbcreme

Haupt­gang

See­teu­fel

Des­sert

Schwar­ze Johan­nis­bee­re mit Fich­ten­na­deln und Haselnussmilch

Die Menüs wech­seln immer pas­send zur Jah­res­zeit und dem Ange­bot der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Zuta­ten aus der Natur. Eine Her­aus­for­de­rung für die Küche und Ideen­ge­ber, ein Gau­men­schmaus für uns und eine Erfah­rung die wir immer mit unse­rem Besuch in Kopen­ha­gen ver­bin­den wer­den. Die Stim­mung im Restau­rant war sehr gelöst, der Blick aller Gäs­te konn­te immer in die offe­ne Küche schwei­fen, lau­te Musik, die aber kei­nes­falls stör­te, denn bei einer Decken­hö­he von bestimmt 8 Metern war es über­haupt kein Pro­blem sich hier in Ruhe zu unter­hal­ten. Wir wür­den euch immer emp­feh­len an einem der run­den Tische zu sit­zen, so hat man alles im Blick ist aber auch irgend­wie ein biss­chen unge­stört. Neben der gran­dio­sen Wein­be­glei­tung bei der es kei­nes­wegs um Label­wei­ne geht, kön­nen wir euch auf jeden Fall die anti­al­ko­ho­li­sche Geträn­ke­be­glei­tung emp­feh­len, die­se ist wirk­lich per­fekt auf jeden ein­zel­nen Gang abgestimmt.

Aber kei­ne Sor­ge es gibt auch durch­aus preis­güns­ti­ge­re Alter­na­ti­ven, obwohl wir euch immer einen Besuch im 108 emp­feh­len wür­den – es ist ein­fach ein ein­ma­li­ges Erlebnis.

Geist København

Das Geist ist eben­falls ein Restau­rant wel­ches wir euch nur wärms­tens emp­feh­len kön­nen. Eine tol­le abwechs­lungs­rei­che Kar­te auf der zum Bei­spiel Heil­butt mit Trüf­fel­ra­vio­li, oder ein dekon­stru­ier­ter Shepherd’s Pie zu fin­den waren. Für alle Wein­lieb­ha­ber ist ein Blick in die umfang­rei­che Wein­kar­te auf jeden Fall ein Muss.

Kronborg København

Höst København

Einen wei­te­ren köst­li­chen Abend durf­ten wir im Höst ver­brin­gen. Das Fee­ling war edel kom­bi­niert mit einem urban gar­dening Fee­ling, bei all den Grün­pflan­zen im Restau­rant. Auch hier las­sen wir euch mit einem klei­nen Aus­zug aus unse­rer Menü­wahl ger­ne dar­an teilhaben:

1. Gang

Kalb­st­artar mit Hefe und Himbeere

Haupt­gang

Schwei­ne­hals, Brom­beer Chut­ney und Shiso

Zwi­schen­gang

Sau­er­teig Pan­ca­ke, Kalb, Fen­chel und Minze

Des­sert

Him­beer­sor­bet mit nor­we­gi­schem Frisch­kä­se und Karamell

Wir bekom­men direkt wie­der Hun­ger beim Schrei­ben die­ser Zei­len und machen dar­um direkt wei­ter mit unse­ren Emp­feh­lun­gen für ein fei­nes Frühstück:

MAD & KAFFE VESTERBRO, hier kreuzt ihr ein­fach eure liebs­ten Früh­stücks­wün­sche an und bekommt alles in klei­nen Schäl­chen an den Tisch gebracht – per­fekt zum Teilen

Dyre­ha­ven, fuß­läu­fig von unse­rer tol­len Airbnb Unter­kunft zu errei­chen. Etwas Shab­by aber trotz­dem nicht min­der lecker. Hier war­ten def­ti­ger Bacon aber auch eine fei­ne Lachs­stul­le auf euch.

Wenn ihr genug Zeit habt soll­tet ihr euch auf jeden Fall ein paar Stun­den für die Tor­ve­hal­ler­ne reser­vie­ren. Bei all den tol­len Deli­ka­tes­sen und Lebens­mit­teln schlägt unser Foo­die Herz natür­lich höher. Von 10 bis 19 Uhr könnt ihr hier durch die Gän­ge der Kopen­ha­ge­ner Food­hal­len schlen­dern, immer wie­der anhal­ten, genie­ßen oder auch köst­li­che Din­ge als Andenken für eure Liebs­ten kau­fen. Cari­na hat sich dort mit wun­der­schö­nen Steak­mes­sern ein­ge­deckt und im Anschluss haben wir uns klei­ne däni­sche Häpp­chen gegönnt.

An unse­rem letz­ten Tag haben wir es uns nicht neh­men las­sen und dem Tivo­li einen Besuch abge­stat­tet. Der Tivo­li in der Innen­stadt von Kopen­ha­gen ist ein welt­be­kann­ter Ver­gnü­gungs- und Erho­lungs­park. Die mit Blu­men­bee­ten und Spring­brun­nen geschmück­te Anla­ge befin­det sich zwi­schen dem Rat­haus­platz und dem Haupt­bahn­hof. Ein tol­les Erleb­nis nicht nur für Kin­der son­dern auch Erwach­sen­de kom­men hier auf ihre Kosten.

Alles in allem möch­te ich beim Schrei­ben die­ser Zei­len ganz schnell wie­der nach Kopen­ha­gen, ein­fach eine Stadt die uns mit all ihren Fas­set­ten in den Bann gezo­gen hat.

*WERBUNG: Auf­grund der Ver­lin­kun­gen in die­sem Bei­trag müs­sen wir die­sen als Wer­bung kenn­zeich­nen. Die Rei­se haben wir jedoch kom­plet­te selbst bezahlt.