Dorade auf bunten Tomaten mit einer Rucola-Basilikum-Sauce

Dazu ein Virgin Rucola Mojito

*Die­ser Bei­trag ent­hält Werbung

Heu­te kre­den­zen wir euch schon den Haupt­gang unse­res spät­som­mer­li­chen Foo­di­stas Menüs. Es gibt eine Dora­de auf bun­ten Toma­ten mit einer Ruco­la-Basi­li­kum-Sau­ce. Qua­si unser Good­bye Menü für den Som­mer. Die Toma­ten sind geschmack­lich momen­tan auf ihrem Höhe­punkt, denn genug Son­ne haben sie defi­ni­tiv bekom­men. Schnappt euch ein­fach vie­le unter­schied­li­che Grö­ßen, For­men und Far­ben der Toma­ten, denn so erhal­tet ihr noch ein­mal ein tol­les Aro­men­spiel der unter­schied­lichs­ten Tomatensorten.

Den Geschmack kit­zelt das Dres­sing aus Basi­li­kum, Ruco­la und Tahi­ni­pas­te her­vor. Nur noch mit Salz, Pfef­fer und ein wenig schwar­zem Küm­mel gewürzt brau­chen die Toma­ten gar nicht mehr. Hin­zu kommt die Dora­de, in die­sem Fall Dora­den­fi­lets. Geht hier am bes­ten zum Fisch­händ­ler eures Ver­trau­ens und lasst euch den Fisch file­tie­ren. Aus den Kar­kas­sen der Dora­de lässt sich wun­der­bar ein Fond aus­ko­chen, der die Grund­la­ge für eine Fisch­sup­pe oder ‑sau­ce bildet.

Als flüs­si­ge Beglei­tung zu die­sem Gang ser­vie­ren wir euch heu­te einen Vir­gin Ruco­la Moji­to. Der Clou, wir bas­teln uns qua­si unse­ren eige­nen Gin, nur alko­hol­frei, denn der Wachol­der­si­rup passt ganz her­vor­ra­gend zum Ruco­la. Der Apfel­saft gibt dem Drink eine leich­te Süße, die er braucht, damit der Moji­to nicht all­zu scharf daher kommt.

So fin­den wir kann sich der Som­mer doch ver­ab­schie­den und dar­auf soll­ten wir unbe­dingt noch ein­mal anstoßen.

Schnappt euch also auch ger­ne euren Cock­tail­s­ha­ker und ver­sucht euch ger­ne mal an einem alko­hol­frei­en Cock­tail, eurer Phan­ta­sie sind ein­fach kei­ne Gren­zen gesetzt und uns wür­de bren­nend inter­es­sie­ren wel­che Aro­men für euch per­fekt zu die­sem Gang pas­sen würden.

Zuta­ten Dorade:
(Das Rezept ist für 2 Per­so­nen ausgelegt)

• 1 Bund Basi­li­kum ca. 60 g
• 1 Bund Rau­ke ca. 100 g
• 1 Chi­li­scho­te grün
• 50 ml Wasser
• 100 g wei­ße Tahinpaste
• Salz
• Pfef­fer
• 800 g Toma­ten gemischt, fest
• 2 EL Olivenöl
• eine Pri­se schwar­zer Kümmel
• 4 Dora­den­fi­lets mit Haut, à ca. 120 g

Zuta­ten Vir­gin Ruco­la Mojito:

• 2 cl Wacholdersirup
• 100 g Ruco­la, gewa­schen und tro­cken geschleudert
• 2 cl Honig
• 2 cl Limet­ten­saft (frisch gepresst)
• 250 ml Apfel­saft (säu­er­li­che Sor­te wie z.B. Boskop)
• eini­ge Eiswürfel

Zuta­ten Wacholdersirup: 

• 150 g fri­sche Wacholderbeeren
• 500 ml Wasser
• 1 kg Zucker
• Scha­le einer Biozitrone

Zube­rei­tung Dorade:

1. Den Basi­li­kum waschen und die Blät­ter abzup­fen. Den Ruco­la eben­falls waschen, tro­cken tup­fen und in ein hohes Gefäß geben.
2. Die Chi­li ent­ker­nen und grob schnei­den, eben­falls in das Gefäß geben. Dazu kom­men dann noch die Tahin­pas­te, Salz und das Was­ser. Alles zu einer fei­nen grü­nen Sau­ce pürie­ren, mit Salz und Pfef­fer abschme­cken und kalt stellen.
3. Die Toma­ten waschen und in Schei­ben schnei­den, den Strunk ggfs. ent­fer­nen. Dann auf den Tel­lern wie eine Capre­se anrichten.
4. Mit Salz und Pfef­fer wür­zen. 2 EL Oli­ven­öl dar­über träu­feln. Den Küm­mel eben­falls auf den Toma­ten verteilen.
5. Die Dora­de waschen, tro­cken tup­fen und ggfs. ent­grä­ten. Die Haut­sei­te der Dora­de mit einem sehr schar­fen Mes­ser leicht anschnei­den damit sich der Fisch beim Bra­ten nicht zusammenzieht.
6. Den But­ter­schmalz in einer Pfan­ne zerlassen.
7. Den Fisch in die Pfan­ne geben und für 6 Minu­ten auf der Haut­sei­te kross anbra­ten (soll­te sich das Fisch­fi­let den­noch wöl­ben, könnt ihr ein­fach einen Tel­ler zum Beschwe­ren auf den Fisch legen), dann von der Flam­me neh­men und für 3 Minu­ten ruhen lassen.
8. Die grü­ne Sau­ce auf den Toma­ten ver­tei­len und den Fisch dar­auf anrichten.

Zube­rei­tung Vir­gin Ruco­la Mojito:

1. Den Ruco­la waschen und zusam­men mit dem Honig sowie dem Limet­ten­saft und den Wachol­der­si­rup in einen Hoch­leis­tungs­mi­xer geben.
2. Anschlie­ßend die Flüs­sig­keit durch ein Sieb geben.
3. Nun eini­ge Eis­wür­fel in einen Shaker geben, mit der Flüs­sig­keit und dem Apfel­saft auf­gie­ßen und das Gan­ze für 30 Sekun­den kräf­tig shaken.
4. Eini­ge fri­sche Eis­wür­fel auf zwei Glä­ser ver­tei­len und den Drink damit aufgießen.
5. Mit eini­gen Limet­ten­schei­ben gar­nie­ren und genießen.

Zube­rei­tung Wacholdersirup:

1. Die Wachol­der­bee­ren zusam­men mit dem Was­ser aufkochen.
2. Nach dem Auf­ko­chen den Sud etwa 20 Minu­ten bei­sei­te stel­len und zie­hen lassen.
3. Anschlie­ßend die Bee­ren im Was­ser zer­stamp­fen und danach durch ein Sieb gießen.
4. Nun das Was­ser zusam­men mit dem Zucker und der Zitro­nen­scha­le auf­ko­chen und so lan­ge ein­kö­cheln las­sen, bis ein Sirup ent­stan­den ist.

*WERBUNG: Die­ser Bei­trag ist in Koope­ra­ti­on mit unse­rem Part­ner VdF — Ver­band der deut­schen Frucht­saft-Indus­trie e.V. ent­stan­den. Vie­len Dank für die köst­li­che und part­ner­schaft­li­che Zusammenarbeit.