Gerösteter Rosenkohl mit Kichererbsen Crumble und Blumenkohl Tarte
Zwei raffinierte Kohlrezepte, die zeigen, wie aufregend Wintergemüse sein kann
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Winterzeit ist Kohlzeit – und kaum ein Gemüse ist so vielseitig wie Rosenkohl und Blumenkohl. Beide gehören zu den heimischen Stars der kalten Jahreszeit und bringen genau das mit, was wir jetzt brauchen: Nährstoffe, Geschmack und unendlich viele Möglichkeiten in der Küche. Gemeinsam mit unseren Freunden von 1000 Gute Gründe Obst und Gemüse zeigen wir dir heute zwei Rezepte, die beweisen, dass saisonales Kochen alles andere als langweilig ist: ein gerösteter Rosenkohl mit würzigem Kichererbsen-Crumble und eine aromatische Blumenkohl-Tarte mit Salbei und Miso.
Diese beiden Gerichte vereinen das Beste, was die Winterküche zu bieten hat – knusprig, cremig, herzhaft und voller Aromen. Und sie zeigen, wie vielseitig Kohl in modernen Rezepten eingesetzt werden kann.
Gerösteter Rosenkohl mit Kichererbsen-Crumble – würzig, nussig & überraschend anders
Rosenkohl erlebt gerade ein Comeback – und das völlig zu Recht. Durch das Rösten im Ofen entwickelt er eine leichte Süße und wird wunderbar nussig. Genau das macht ihn zur perfekten Basis für dieses winterliche Rezept.
Der Rosenkohl wird halbiert, großzügig mit Olivenöl, Ahornsirup, Salz und Pfeffer mariniert und anschließend im Ofen goldbraun geröstet. Währenddessen entstehen aus Kichererbsen und Ras-el-Hanout herrlich knusprige Crumble-Stückchen, die später für Textur und Würze sorgen.
Das Herzstück dieses Gerichts ist jedoch das Sardellen-Tahini-Dressing. Die Sardellen ersetzen Salz und geben eine würzige Tiefe, die perfekt mit dem Zitronensaft, Tahini und Knoblauch harmoniert. Gemeinsam mit frischer Petersilie wird daraus ein cremiges Dressing, das sich wunderbar um den warmen Rosenkohl legt – intensiv, aromatisch und absolut süchtig machend. Gekrönt wird dieses Gericht dann noch von fruchtigen Granatapfelkernen und geriebenem Parmesan.
Dieses Rezept ist ein Paradebeispiel dafür, wie man aus wenigen saisonalen Zutaten ein Gericht mit echter Persönlichkeit erzielt.
Blumenkohl-Tarte mit Salbei, Ricotta & Miso – cremig, aromatisch & überraschend umami
Blumenkohl ist ein echtes Winterwunder. Mild im Geschmack und gleichzeitig unglaublich vielseitig lässt er sich braten, pürieren, rösten – oder wie hier: zur Tarte verarbeiten.
Das Besondere an dieser Tarte ist die Vorbereitung des Gemüses: Der Blumenkohl wird im Ganzen blanchiert. So bleibt er saftig und behält Struktur. Die Füllung besteht aus Ricotta, Frischkäse, Cheddar, einer Spur Kurkuma und einem echten Highlight: weißer Miso-Paste.
Diese gibt der Tarte ein angenehmes Umami, das perfekt mit dem milden Blumenkohl und dem knusprigen Mürbeteig harmoniert. Knoblauch und frische Salbeiblätter runden das Aroma ab. Nach dem Backen wird die Tarte goldbraun, cremig und aromatisch – ein Wohlfühlgericht, das sowohl als Hauptgericht als auch auf einem winterlichen Buffet oder zum Advent glänzt.
Saisonale Kohlküche, die begeistert
Beide Gerichte zeigen: Kohl kann viel mehr, als man auf den ersten Blick denkt. Ob geröstet, als Tarte oder roh – Rosenkohl und Blumenkohl sind die perfekten Begleiter durch die kühle Jahreszeit.
Mit 1000 gute Gründe möchten wir dich inspirieren, mehr saisonales Gemüse in deine Küche einzubauen. Denn gerade im Winter kann man aus einfachen Zutaten großartige Gerichte zaubern – voller Geschmack, Tiefe und Wärme.
Hast du Lust bekommen, eines der Rezepte auszuprobieren? Verrate uns gerne, welches als Erstes auf deinem Teller landet!
Zutaten Blumenkohl Tarte:
- Ein großer Mürbeteig aus dem Kühlregal
- mittelgroßer Blumenkohl (ca. 1,5 kg)
- 250 g Ricotta
- 200 g Frischkäse
- 2 Eier (Größe M)
- 100 g geriebener Cheddar
- 1 TL weiße Miso-Paste
- ½ TL Kurkuma
- 1 EL Crème fraîche
- 2 Knoblauchzehen
- Grobes Meersalz
- Schwarzer Pfeffer
- 2 EL Olivenöl
- 8 Salbeiblätter
Zutaten gerösteter Rosenkohl:
- 1 Dose Kichererbsen
- 1 EL Ras-el-Hanout Gewürz
- 500 g Rosenkohl
- 2 EL Ahornsirup
- Olivenöl nach Bedarf
- grobes Meersalz
- schwarzer Pfeffer
- 1 Dose Sardellen
- 2 Knoblauchzehen
- 3 EL Tahinipaste
- Saft einer Zitrone
- ½ Bund glatte Petersilie
- 60 ml kaltes Wasser
- 50 g Parmesan
- 50 g Granatapfelkerne
Zubereitung Blumenkohl Tarte:
- Backofen auf 190 Grad (Heißluft) vorheizen.
- Den Blumenkohl von den äußren Blätter befreien und im Ganzen in reichlich Salzwasser 8–10 Minuten blanchieren. Herausnehmen, gut abtropfen und abkühlen lassen.
- Mürbeteig in eine Tarteform legen, dabei den Rand ebenfalls mit dem Teig auskleiden. Den Boden mehrfach einstechen.
- Für die Füllung Ricotta, Frischkäse, Eier, Cheddar, Miso, Kurkuma, Crème fraîche und gehackten Knoblauch verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Creme auf dem Teig verstreichen.
- Den abgekühlten Blumenkohl auf die Creme setzen.
- 40–45 Minuten backen, bis die Tarte goldgelb ist und der Blumenkohl leicht bräunt.
- In der Zwischenzeit die Butter in einer Pfanne zerlassen und den Salbei darin frisieren bis dieser schön knusprig wird. Auf den fertigen Blumenkohl geben und die Tarte noch warm genießen.
Zubereitung gerösteter Rosenkohl:
- Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Kichererbsen abtropfen, gut trocknen und auf ein Blech geben. Mit Olivenöl, Ras-el-Hanout, Salz und Pfeffer mischen. 20–25 Minuten rösten, bis sie knusprig sind.
- Währenddessen Rosenkohl putzen, in Scheiben schneiden und ebenfalls mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Ahornsirup mischen. 20–25 Minuten rösten, bis er leicht karamellisiert.
- Für das Dressing die Sardellen mit etwas vom Einlegeöl in einer Pfanne erhitzen bis diese sich auflösen.
- Gehackten Knoblauch, Tahini, Zitronensaft und 60 ml kaltes Wasser cremig mixen. Mit Salz abschmecken.
- Petersilie waschen, trocken tupfen, fein hacken und ebenfalls zum Dressing geben.
- Rosenkohl mit Kichererbsen mischen, mit Dressing beträufeln und mit den Granatapfelkernen und dem Parmesan servieren.
*WERBUNG: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit unserem Partner 1000 gute Gründe Obst und Gemüse entstanden. Vielen Dank für die köstliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit.






