Ideen für eine französische Käseplatte
Mit gleich sechs Ziegenkäsesorten aus Frankreich
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Wie sehr wir Käse lieben, ist wohl allseits bekannt. Und auch ihr kennt ganz bestimmt diese wunderschönen Käseplatten, die einem mittlerweile im World Wide Web vermehrt über den Weg laufen. Wir verraten euch heute, wie schnell und einfach so eine leckere und dazu noch traumhaft schön aussehende Käseplatte zusammengestellt ist. Außerdem geben wir euch ein paar Tipps vorauf ihr bei eurem Käsegenuss achten solltet.
Vielleicht schaut ihr euch aber erst einmal dieses sommerliche Prachtexemplar an und lasst die Foodistas Ziegenkäseplatte auf euch wirken. Denn der ein oder andere Käseprofi von euch, hat ganz bestimmt schon festgestellt, dass es sich bei unseren Käsesorten ausschließlich um Ziegenkäse aus Frankreich handelt. Wir sind immer wieder begeistert, wie viel Abwechslung da auf eine Käseplatte kommen kann.
Hier ist einfach für jeden etwas dabei und der Genuss so einer Käseplatte darf sich gerne über den ganzen Abend ziehen! Dazu dann noch ein gutes Glas Wein (ob rot oder weiß, dies ist mittlerweile total locker und eurem ganz persönlichen Geschmack überlassen) und schon steht dem puren Genuss nichts mehr im Wege!
Aber jetzt möchten wir euch erstmal ein bisschen mehr über die sechs verschiedenen Ziegenkäse aus Frankreich verraten. (Wir starten im Uhrzeigersinn und arbeiten uns also von rechts oben nach links oben durch)
- Bûchette affinée (kleine gereifte Rolle): Diesen französischen Weichkäse erkennt man an seiner blau-weißen Kruste, die manchmal auch aschfarbig erscheint. Charakteristisch ist auch die Zylinderform mit einem Durchmesser von 5 bis 6 cm. Hergestellt in Molkereien oder von Hand, wird dieser Ziegenkäse meist pasteurisiert. Der Bruch wird in Leinwänden abgetropft und dann in einem Keller für mindestens sieben Tage geformt und gereift, sodass eine blumige Rinde entsteht. Der Geschmack ist eher süßer und frisch. Ein toller Einstieg also.
- Ziegenfrischkäse (die beiden kleinen Käse rechts): Französische Ziegenfrischkäse liegen auch bei uns mittlerweile absolut im Trend. Dank ihres milden, dezenten Aromas sind sie ideal für “Ziegenkäse-Einsteiger” und eignen sich für die Zubereitung der verschiedensten Speisen. Ihr Unterschied zu den gereiften Käsen liegt darin, dass sie zumeist nur mit Milchsäurebakterien ohne Zugabe von Lab hergestellt werden. Unmittelbar nach der Herstellung werden sie verpackt und reifen nicht mehr weiter. So bleibt ihr fein-säuerlicher Charakter voll erhalten.
- Frischer Ziegenkäsetaler (Palet de Chèvre): Ein Klassiker, den wohl viele von euch bereits genossen haben. Cremig-mild im Geschmack mit einem leichten Ziegenkäsearoma. Palet (Taler) beschreibt die Form des Käse, es handelt sich hierbei übrigens um einen Frischkäse, darum wohl auch der milde Geschmack.
- Tomme de Chèvre: Der Name Tomme steht für würzigen Schnittkäse. Neben den traditionellen Kuhmilch-Tommes aus den Savoyen gibt es auch Varianten aus Ziegenmilch. Sie haben wie ihre Kuhmilch-Brüder eine dunkle gräuliche Rinde und ein ausgeprägtes Aroma. Der Ziegenkäse Tomme de chèvre stammt aus der berühmten Bergregion Frankreichs, den Pyrenäen. Bei dieser Sorte sind die Laibe etwas kleiner, aber höher, die Rinde heller und ihr Aroma etwas feiner. Der Geschmack ist aromatisch-würzig und leicht säuerlich!
- Grosse Ziegenkäserolle (Bûche de Chèvre): Ursprünglich stammt die Rolle aus der Region Poitou-Charentes, mittlerweile werden sie aber auch in anderen Ziegenkäseregionen Frankreichs hergestellt. Charakteristisch ist ihr recht fester Teig in der Mitte, der zum Weichkäserand sehr cremig wird. Die berühmteste französische Ziegenrolle ist der Sainte Maure de Touraine AOP aus der gleichnamigen Region an der Loire.
- Selles sur Cher: Die Rinde dieses Ziegenkäse aus Frankreich solltet ihr unbedingt mit genießen, denn in ihr verbirgt sich das ganz besondere Aroma. Ihre gräuliche Färbung erhält die Rinde durch das Bestäuben mit Pflanzenkohle. Diese kompensiert die Feuchtigkeit auf der Oberfläche und schützt den Käse vor dem Austrocknen. Ferner kompensiert die Kohle die Milchsäure und schafft somit eine gute Grundlage für das Wachstum von Edelpilzen. Ein mild, nussiger Weichkäse eben!
Wie stellt man die perfekte Ziegenkäseplatte zusammen:
- Brot: Ob Brot, Cracker, Baguette, Grissini, Sesamringe oder ähnliches. Eine kleine Beilage in Form von Brot solltet ihr unbedingt mit auf eure Käseplatte bereithalten.
- Obst: Früchte und Beeren sind ebenfalls ein perfekter Begleiter auf einer Käseplatte. Sucht euch hier am besten saisonale Früchte aus. In unserem Fall sind es Aprikosen, Johannisbeeren, Weintrauben, Erdbeeren und Feigen. Aber auch Birnen, Äpfel, Pflaumen oder Kirschen eigenen sich super! Getrocknete Früchte sind auch eine super Ergänzung!
- Nüsse: Hier sind eurer Fantasie und euren Vorlieben was Nüsse anbelangt keine Grenzen gesetzt. Pistazien aber auch Pecannüsse kommen bei unserer Version der Ziegenkäseplatte aus Frankreich zum Einsatz.
- Honig / Chutneys: leicht süßliche Aromen wie ein guter Honig harmonieren ganz wunderbar zu den Ziegenkäsesorten aus Frankreich. Aber auch ein nicht zu scharfer Senf oder ein selbstgemachtes Chutney sind klasse als eine weitere Komponente auf der Käseplatte.
- weitere Tipps für Beilagen: frische Kräuter, gegrilltes Gemüse oder Oliven sind weitere Möglichkeiten eure Käseplatte abwechslungsreich zu gestalten.
Timing ist alles:
Am besten ihr genießt den Käse bei Raumtemperatur, dafür holt ihr am besten alle Ziegenkäsesorten eine Stunde bevor ihr den Käse genießen möchtet aus dem Kühlschrank.
Eine kleine Reihenfolge beim Genuss solltet ihr ebenfalls beachten, damit sich auf eurem Gaumen auch das volle Aroma der französische Ziegenkäsesorten entfalltet. Startet mit dem mildesten Käse auf der Platte und geht dann immer weiter über zu den kräftigeren Varianten.
Nachdem ihr alles einmal probiert habt, dürft ihr mischen was das Zeug hält.
*WERBUNG: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit unserem Partner Ziegenkäse aus Frankreich entstanden. Vielen Dank für die köstliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit.